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Wels: Maschinenpistolen bei Ermittlungen sichergestellt

Online Redaktion, 01.07.2025 20:32

WELS. Das Landesamt für Staatsschutz entdeckte bei Hausdurchsuchungen in Wels mehrere illegale Waffen.

 (Foto: Milan/stock.adobe.com (Symbolfoto))
(Foto: Milan/stock.adobe.com (Symbolfoto))

Seit Mitte Mai 2025 wurden nach einem anonymen Hinweis beim Polizeikommissariat Wels vom Landesamt für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung umfassende Ermittlungen wegen illegalem Waffenbesitz aufgenommen.

Hausdurchsuchungen bei Beschuldigten durchgeführt

Von der zuständigen Staatsanwaltschaft Wels wurden bei zwei Beschuldigten Hausdurchsuchungen angeordnet und anschließend von der Polizei vollzogen.

Zahlreiche Waffen sichergestellt

Bei den drei Tatverdächtigen – einem 43-Jährigen, einem 50-Jährigen und einem 55-Jährigen, allesamt bislang unbescholtene österreichische Staatsbürger – konnten zahlreiche Schusswaffen sichergestellt werden. Nach bisherigem Ermittlungsstand besaßen die Beschuldigten den Großteil der Waffen legal.

Maschinenpistolen ohne Berechtigung gefunden

Für einige wenige Waffen und Waffenteile, darunter fünf Maschinenpistolen beziehungsweise Maschinengewehre, lagen jedoch keine entsprechenden Berechtigungen vor.

Waffenverbot und Einziehung der Berechtigungen

Als Sofortmaßnahmen wurden gegen die Beschuldigten vorläufige Waffenverbote ausgesprochen, ihre Waffenberechtigungen eingezogen und alle Waffen sichergestellt.

Zwei Beschuldigte geständig

Der 43-Jährige und der 55-Jährige zeigten sich geständig. Sie bezeichneten sich als Waffensammler und gaben an, die illegal besessenen Waffen vom 50-jährigen Oberösterreicher gekauft zu haben. Dieser machte dazu keine Angaben.

Bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe drohen

Die Strafdrohung nach Paragraf 50 Absatz eins des Waffengesetzes beträgt bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe.


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