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Autolenker wegen fahrlässiger Tötung nach tödlichem Unfall auf Welser Autobahn verurteilt

Online Redaktion, 01.12.2025 13:52

WELS. Ein Autolenker wurde am Montag am Landesgericht Wels wegen fahrlässiger Tötung nach einem Unfall auf der A25 verurteilt. Der Vorfall hatte zwei Todesopfer zur Folge und lange wurde nur von einem Opfer berichtet.

  1 / 6   Ein schwer beschädigter Kleinbus steht nach einem folgenschweren Auffahrunfall auf der A25 Welser Autobahn am Anhänger eines LKWs, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. (Fotocredit: laumat/Matthias Lauber)

Am Montag wurde ein Autolenker am Landesgericht Wels verurteilt. Er war in einen tödlichen Unfall auf der A25 Welser Autobahn verwickelt, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. Ursprünglich war lange Zeit nur von einem Todesopfer die Rede.

Am 26. Mai 2025 kam ein bulgarischer Fahrer mit seinem Kleinbus ungebremst auf einen am Stauende stehenden LKW zu und prallte gegen dessen Anhänger. Der Unfall ereignete sich am Knoten Wels in Richtung Knoten Haid. Dabei verlor ein dreiundfünfzigjähriger Bulgare sofort am Unfallort sein Leben. Eine weitere Person, eine Frau Mitte fünfzig, erlag ihren schweren Verletzungen wenig später im Krankenhaus.

Die Information über das zweite Todesopfer wurde lange dementiert und erst kürzlich im Prozess aufgedeckt.

Das Gericht verurteilte den Fahrer des Kleinbusses am Montag zu zehn Monaten bedingter Haft. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.


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