Montag 14. Oktober 2024
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WELS/VENEDIG. Vor zehn Jahren startete die Welser Künstlerin Karin Hannak ein weltumspannendes Kunstprojekt als Symbol für den Frieden. Im Rahmen einer vom Internationalen Olympischen Kommittee organisierten Ausstellung stellte sie in Peking erstmals „Embracing Time And Space“ (ETAS) aus.

„Ich begriff, dass die Liebe alles ist, dass sie alle Zeiten und Orte umspannt, dass sie ewig ist“, zitiert Hannak die Heilige Theresia von Lisieux.   Foto: Hannak
„Ich begriff, dass die Liebe alles ist, dass sie alle Zeiten und Orte umspannt, dass sie ewig ist“, zitiert Hannak die Heilige Theresia von Lisieux. Foto: Hannak

Die silber beschrifteten, transparenten Folienbänder zeigen sich in Sprachen der fünf Kontinente wiederholende Worte der Heiligen Theresia von Lisieux. 2009 erfolgte die Installation des Zeiten und Orte verbindenden Friedensprojekts im Linzer Mariendom, der es nun als Leihgabe an Venedig weitergab. Dort präsentiert Hannak ETAS im Kontext der Biennale und bringt so die Botschaft der Liebe von Österreich nach Italien. Symbolisch wird Italien aber auch mit China, Guyana, Südafrika, Malaysia, Ungarn, Venezuela, Österreich und Haiti verbunden sein, wo diese Banner seit 2008 bereits installiert wurden. Hannaks Friedensbanner ist noch bis Ende November bei der Biennale zu sehen.


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