Kontrollen im Straßenverkehr auf Alkohol und Drogen
WELS-LAND. Weihnachtsfeiern und Punschstände laden zu Alkoholkonsum ein. Danach selbst noch das Auto lenken ist weit weg von einem Kavaliersdelikt. Bezirks-Polizeikommandant Franz Scheiböck rät: „Lieber das Auto stehen lassen und sich so viel Ärger ersparen“.
„Wir setzen sehr gezielt Streifen zur Kontrolle ein. Zur erhöhten Kontrolldichte im Advent besteht zudem die Order, intensiv das Alko-Vortestgerät einzusetzen. Wir möchten aber auch darauf hinweisen, dass wir uns sehr genau auch das Thema „Drogen im Straßenverkehr“ anschauen“, sagt Scheiböck. Eine landesweite Schwerpunktkontrolle vor dem Wochenende brachte 50 alkoholisierte Lenker über 0,8 Promille, 43 alkoholisierte Lenker zwischen 0,5 und 0,8 Promille, 14 Lenker mit Suchtmittelbeeinträchtigung, neun Lenker ohne Lenkberechtigung. Insgesamt wurden 245 Verkehrsanzeigen erstattet und 189 Organmandate ausgestellt.
Diese Kontrollen werden in den nächsten Wochen weiter geführt. Scheiböck: „Das Lenken von Fahrzeugen im alkoholisierten Zustand beziehungsweise unter Einfluss von Drogen gehört zu den Hauptverursachern von Unfällen. Es ist im Interesse aller Verkehrsteilnehmer, wenn die Polizei entsprechend intensiv kontrolliert“. Denn mit den Kontrollen haben nicht alle Verkehrsteilnehmer eine Freude.
Eigene Entscheidung
Die Entscheidung, ab wann ein Fahrzeug nicht mehr gelenkt wird, muss jeder selbst treffen. Klar muss aber auch sein: Die Konsequenzen von Alkohol oder Drogen am Steuer muss auch jeder selbst tragen.<
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