Assistenzeinsatz der Feuerwehr bisher ohne Zwischenfälle
WELS/WELS-LAND. Ohne Zwischenfälle erfolgten die ersten Tage des Assistenzeinsatzes der Feuerwehren aus Wels-Land im Klinikum Wels.
Unter strengen Auflagen zum Eigenschutz unterstützen jeweils zwei Feuerwehrmitglieder am Vor- und Nachmittag bei der Befragung von Patienten und Besuchern.
Diese sogenannte „Vortriage“ führen die Feuerwehrkräfte aus dem Bezirk Wels-Land zusammen mit medizinischem Personal und den Sicherheitsorganen durch.
Zutrittskontrollen
Dabei soll erreicht werden, dass Personen mit einer möglichen Covid-19-Infektion in einen separaten Eingang geleitet werden, von wo sie auf die vorgesehen Station gelangen. Alle weiteren Patienten gelangen über den Haupteingang in die entsprechenden Bereiche. Der Zutritt für Besucher ist bis auf sehr wenige Ausnahmen untersagt und wird ebenfalls durch das Triage-Personal kontrolliert.
Für das wechselnde Einsatzpersonal wird täglich ein Briefing durch den Offizier vom Dienst und dem eingeteilten Arzt abgehalten. Bei Dienstschluss gibt es ein Debriefing mit denselben Personen – zusätzlich ist noch ein Spezialist des SvE-Teams (Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen) und des FMD-Teams (Feuerwehrmedizinischer Dienst) anwesend um mögliche Stresssituationen sofort aufzuarbeiten.
Wochentags gibt es zwischen 400 und 500 Personen in einer Elf-Stunden-Schicht zu betreuen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden