KRENGLBACH. Nach mehrwöchiger Corona-bedingter Zwangspause freuen sich im Zoo Schmiding drei verspielte Nashornkinder und 1000 andere Tiere wieder auf die Besucher.
Es war eine schwere Zeit für das Schmidinger Zooteam, aber die Tiere haben die verordnete Pause gut überstanden und es gibt sogar jede Menge Nachwuchs: So zum Beispiel. kümmert sich der emanzipierter Emupapa vorbildlich um seine zwei gestreiften Sprösslinge, aber auch bei den seltenen Oryxantilopen gibt es Nachwuchs und ebenso auf der afrikanischen Savanne erblickte ein Rappenantilopenbaby und ein Zebras das Licht der Welt.
Kattas und Kängurus
Das Kattababy entwickelt sich prächtig und kann nun bei seinen ersten waghalsigen Kletterversuchen beobachtet werden und bei den Kängurus da verlassen die ersten Jungtiere sogar schon ihren kuscheligen Beutel! Ein wahres Highlight allerdings sind die drei Nashornkinder Nio, Taio und Malou. Sie sind inzwischen prächtig herangewachsen, selbstsicher und übermütig. Am liebsten toben sie ausgelassen auf der afrikanischen Savanne herum, spielen Wettlaufen oder versuchen sich gegenseitig zum spielerischen Kampf herauszufordern und halten mit ihren aufgeweckten Wesen ihre Mütter ordentlich auf Trab.
„Wir sind froh ab 15. Mai endlich wieder aufsperren zu dürfen. Wir sind gut vorbereitet und auch die Tiere freuen sich wieder auf die Besucher. Besonders entzückend ist aktuell der zahlreiche Nachwuchs wie die drei übermütigen Nashornkinder Nio, Taio und Malou“, freut sich Daniela Artmann vom Zoo Schmiding.
Tierhäuser noch geschlossen
Ab Freitag 15. Mai sind alle Außenanlage des Zoos wieder täglich von 9 bis 19 Uhr (letzer Einlass 17 Uhr) geöffnet, die Tierhäuser insbesondere das Tropenhaus und das Bauernhaus bleiben noch geschlossen. Die Gastronomie ist ebenfalls geöffnet, natürlich unter Einhaltung der vorgegebenen behördlichen Maßnahmen.
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