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MARCHTRENK. „Es ist eine Grenze überschritten“, stellt Bürgermeister Paul Mahr (SP) fest. Es geht um Drohbriefe und E-Mails in denen Zitate wie „das Reinigen von Abgasen durch das Ableiten durch das Stadtamt …“ angekündigt werden.

Paul Mahr, SP-Bürgermeister der Stadt Marchtrenk   Foto: privat
Paul Mahr, SP-Bürgermeister der Stadt Marchtrenk Foto: privat

Im Spätherbst 2019 erhielt Mahr zwei Schreiben unter anderem mit dem oben zitierten Inhalt und einer Fülle von Lügen und haltlosen Anschuldigungen. Am Vortag vor Weihnachten langte eine E-Mail von einem unbekannten Absender mit vorwurfsvollen Worten und dem Text „bezugnehmend auf meine letzten Brieflein“ beim Bürgermeister ein. Dann im Jahr 2020 erhielt das Stadtoberhaupt weitere vier Drohbriefe in immer kürzer werdenden zeitlichen Abständen. Der Verfasser der E-Mail konnte ausgeforscht werden. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die Drohbriefe aber nicht von ihm stammen. Das Verfahren ist inzwischen eingestellt.

Weitere Untersuchungen an den Briefen stehen an. Die unverkennbare Wortwahl und manche Formulierungen lassen einen entsprechenden politischen Hintergrund mit sehr großem und detailliertem Wissen über die Lokalpolitik vermuten. Mahr lasse sich das nicht mehr länger gefallen. Der Rechtsstaat muss aktiv werden.


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