Miva finanziert Transportmittel für möglichst viele Menschen
STADL-PAURA/WELS. 304 Projekte in 57 Ländern der Welt hat die Miva 2021 abgewickelt. Fast 1.800 Fahrräder, Geländefahrzeuge, Rollstühle, Busse und Maultiere konnten finanziert werden. Zwei Maturantinnen haben sich die Miva sogar als Maturaprojekt gewählt.
Das Geländefahrzeug, das Projektpartner in kilometerweit entfernte Außenstationen bringt, das Fahrrad, das Schulwege erleichtert oder das Maultier, das Waren über unwegsames Gelände transportiert – die von der Miva finanzieren Transportmittel sind ganz unterschiedlich, dort wo sie zum Einsatz kommen, kommen sie aber möglichst vielen Menschen zu Gute und sie bewirken viel Positives.
Die Gesamtleistung betrug 2021 rund fünf Millionen Euro. Dass 304 Ansuchen positiv beantwortet werden konnten, ist vor allem den Spendern zu verdanken. Bei denen möchte sich Geschäftsführerin Christine Parzer auch ausdrücklich bedanken.
Maturaprojekt
Mit der wertvollen Arbeit der Miva haben sich auch zwei Schülerinnen der Handelsakademie 2 in Wels beschäftigt. Lisa Leitenmair und Nicola Neumitka haben die Organisation für ihr Maturaprojekt gewählt. Seit rund einem Jahr beschäftigen sich die beiden mit dem in Stadl-Paura ansässigen Hilfswerk, dem Beschaffungsbetrieb BBM, dem Weltladen und dem in Passivbauweise errichteten ChristophorusHaus.
Mit Unterstützung ihrer Professorin Etwina Kristl haben sie Prozesse analysiert, intensive Gespräche geführt und eine schriftliche Arbeit verfasst. Diese wurde nun vor den Angehörigen im Christophorus Haus präsentiert.
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