Unermüdliche Kameraden der FF Bergham-Kösslwang

Gertrude Paltinger, BSc, 13.10.2022 07:22

BAD WIMSBACH-NEYDHARTING. 12.532 ehrenamtliche Arbeitsstunden leisteten die Feuerwehrmänner der Wehr von Bergham-Kösslwang. Man hielt eine Generalversammlung über die Jahre 2020 und 2021 ab.

1 / 3 Kamerad Gerhard Trommelschläger (2.v.r.) freute sich über die Auszeichnung es OÖ. Landesfeuerwehrverbandes mit der Florianmedaille. Kommandant Günther Hitzenberger (r.), Bürgermeistesr Erwin Stürzlinger (l.) und Abschnittsfeuerwehrkommandat Markus Pfarl (2.v.l.) gratulierten und dankten für den jahrzehntelangen Einsatz bei der FF Bergham-Kösslwang. (Foto: FF)

Jahresberichte, Angelobungen, Beförderungen und auch Aufnahmen standen bei der Generalversammlung der FF Bergham-Kösslwang auf der Tagesordnung. Coronabedingt blickte man dabei gleich auf die Jahre 2020 und 2021 zurück. Beachtliche 12.532 ehrenamtliche Stunden leistete die Wehr für die Sicherheit der Bevölkerung und die gute Kameradschaft.

Das Feuerwehrwesen war in diesen Jahren bekanntlich durchaus mit Herausforderungen konfrontiert. Lange Zeit waren Übungen und Bewerbstrainings überhaupt nicht möglich.

Schriftführer Stefan Huemer konnte trotzdem mit Stolz von 95 Personen im Aktivstand mit einem Durchschnittsalter von 39 Jahren berichten. Die Jugendgruppe umfasst 16 Mitglieder. Mit 23 Reservisten und 17 Beurlaubten ergibt einen Mannschaftsstand von 151 Kameraden bei der FF Bergham-Kösslwang.

Drei Kameraden traten in den Aktivstand über. Sechs Jugendliche konnten bei der Jugendfeuerwehr angelobt werden. Per Kommandobeschluss sind sieben Neumitglieder der Jugendgruppe beigetreten. Sieben Personen freuten sich über Beförderungen.

Die Verdienstmedaille des Bezirks in Silber erhielten Franz Altmanninger, Franz Edlinger, Josef Prem und Andreas Straub. Franz Hitzenberger freute sich über die Verdienstmedaille des Bezirks in Gold. Die Florianmedaille des Landesfeuerwehrverbandes überreichte man an Gerhard Trommelschläger.

Karl Sammer, Martin Sammer, Hermann Amering, Reinhard Austaller, Alfred Ennser und Stefan Radner (25 Jahre), Franz Altmanninger, Josef Berger, Ernst Pötzlberger und Helmut Drack (40 Jahre), Josef Leithenmair (50 Jahre) und Ludwig Kettl (70 Jahre) wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft gewürdigt.