20 Jahre Physiotherapie im Bezirksaltenheim Lambach
LAMBACH. Schon im alten Haus startete das Bezirksalten- und Pflegeheim (BAPH) Lambach 2003 mit einer Physiotherapeutin – heute sind im Heim drei Physiotherapeuten tätig und das in zwei neuen, hellen und gut ausgestatteten Therapieräumen. Die Therapieplätze sind immer voll ausgelastet und die Bewohner freuen sich auf jeden Therapietermin, da er eine gelungene Abwechslung im Heimalltag darstellt.
Die hauseigene Physiotherapie umfasst Bewegungstherapie, Thermotherapie, Massagen, Manuelle Lymphdrainage, Medical Taping, Medizinische Trainingstherapie, Gruppentherapie und Sturzprävention und bringt viele Vorteile, da das BAPH die Bezahlung gemeinsam mit den Versicherungsträgern übernimmt. Außerdem kommen die Therapeuten zu den Bewohnern ins Zimmer und es gibt im Erdgeschoß die Physiotherapieräume sodass die Bewohner das Haus für ihre Therapie nicht verlassen müssen.
Durch die gute Kooperation mit dem Pflegepersonal ist auch die bestmögliche Therapie für den Heimalltag gegeben. So kann nach einem Krankenhausaufenthalt sofort mit der Physiotherapie begonnen werden. Es entsteht keine Wartezeit und durch die Zusammenarbeit aller Berufsgruppen ist es möglich, genau auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.
Geräte für die „Aktiven“
Außerdem gibt es für die Bewohner auch noch den Ergometer und das Motomed auf denen die „Aktiven“ das ganz Jahr hindurch fleißig radeln. Das Besondere am Motomed ist, dass die Bewohner sitzend am Sessel oder am Rollstuhl radeln können und das Gerät kann durch die Beine oder aber auch durch die Arme bewegt werden. Erstaunliche 23.000 km wurden bisher im BAHP Lambach aktiv geradelt.
„Auch wenn es bei unseren Mitarbeitern zwickt und zwackt sind unsere Physiotherapeuten sofort zur Stelle“, erzählt Heimleiter Mario Zinhobler. „Sie behandeln sie mit einer kurzen Massage, einem Tape oder einigen Übungen und erleichtern somit den Arbeitsalltag. Außerdem gibt es ein Angebot seitens der Physiotherapie, dass Bedienstete nach vorheriger Einschulung die Geräte in den Therapieräumen nutzen dürfen“, freut sich Zinhobler und betont: „Wir sind sehr stolz auf unsere hauseigene Physiotherapie!“
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