WELS. In den sozialen Medien wird schon fleißig Werbung für die Suche nach dem „Schlaumeier von Wels“ gemacht. Hinter dem Projekt stehen Andreas Schmoll und Jürgen Speta. Mit einem Quiz, das sich in allen Welser Stadtteilen bewegt, wollen sie für Spaß bei den Menschen und Anschub für die Gastro sorgen.
Die beiden Herren sind die Masterminds hinter dem Pub Quiz in der Altstadt-Weinstube. Monatlich organisierten sie die Events und hatten viel Spaß beim Austüfteln der Fragen. Beim Sinnieren tauchte aber immer wieder die Idee auf, ob sich das Ganze nicht auf die gesamte Stadt ausdehnen lässt. Die Idee zum „Schlaumeier von Wels“ war geboren.
So läuft es
Maximal sechs Personen (Mindestalter 18 Jahre) bilden ein Team mit kreativem Namen: „Stammtische, Freunde, Firmen oder Familien, jeder kann mitmachen“, erklären die Ober-Schlaumeier. In den sechs Stadtteilen wird die Vorrunde gespielt. An zwei Terminen im Mai und Juni werden die Aufsteiger in die nächste Runde ermittelt. Die Zwischenrunde im Herbst erfolgt an drei Locations und im Dezember steigt an einem Abend das große Finale im Welios.
Für das beste Team gibt es 3.000 Euro in Form von Wels Cards. „Die Teilnehmerzahl an Teams ist begrenzt. Es gilt first come, first serve. Wir haben schon einige Anmeldungen“, mahnt Speta zur Eile bei der Anmeldung. Die Fragen werden allgemeiner Natur sein, aber auch wels-spezifisch. Dazu kommen Musik und Bild-Aufgaben. Eben ganz nach lässiger Pub Quiz-Manier.
Mit der Raiffeisenbank, Wels Marketing und Stadt konnten schon Unterstützer gefunden werden. Die Locations mit Knödelwirt, Gösser-Bauer, Huber-Arena, S’Gerstl, Gasthaus Huber und Waldschänke stehen fest: „Wir wollen mit dem Schlaumeier-Projekt auch die Gastro unterstützen. Die Teams sind groß, ein Abend dauert rund 2,5 Stunden. Da wird sicher auch konsumiert“, so Schmoll. Es geht aber auch darum, die Menschen wieder für die Stadt zu begeistern und aus den Häusern und Wohnungen zu locken.
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