Ausgezeichnete Eheringe aus der Meister-Werkstatt von Martin Seier
MARCHTRENK. Sechs Mal nahm Martin Seier am Austrian Wedding Award teil. In der Kategorie Eheringe kam er immer ins Finale und nun holte er sogar den Sieg.
Mehr als 950 Einreichungen in den unterschiedlichsten Kategorien gab es für den Austrian Wedding Award. Die Tendenz ist klar steigend. Deswegen sind die Finalteilnahmen und jetzt der Sieg von Seier nicht hoch genug einzuschätzen. Seit 1997 ist er mit seinem Schmuckatelier im Marchtrenker Zentrum nicht wegzudenken. Eheringe sind das große Steckenpferd des Meisters. „Eheringe sind ein Schmuckstück, getragen von zwei Personen“, erklärt Seier.
Material und Technik
Mit der Spezialanfertigung aus stabilisiertem Holz und anderen Materialien setzte er sich gegen die Konkurrenten durch. Die Verbindung zwischen unterschiedlichen Techniken und Materialien übt die große Faszination des Berufs auf den Meister im Gold- und Silberschmiedehandwerk aus. „Hier kann ich meine Kreativität voll ausleben und es ist viel Handwerk und Technik dabei“. Im Internet gibt es eine große Auswahl an Ringen und weiteren Schmuckstücken, doch das direkte Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. „Ich nehme mir Zeit um auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Es sind ja dich auch Unikate, die Freude machen und ein Leben lang halten sollen“.
Der Marry-Clip
Deswegen macht er sich auch Gedanken über neue Möglichkeiten. In vielen Berufen ist das Tragen von Ringen nicht verboten. So hat er den Marry-Clip entwickelt. „Das ist eine geschützte Marke und eine patentierte Eigenentwicklung aus unserem Atelier. Dabei handelt es sich um Schmuckanhänger, die die technische Möglichkeit haben, jederzeit – einfach – und sicher den Ehering in diesen ein- oder auszuclipsen“. auch wenn der Ehepartner stirbt wird dieser Clip gerne verwendet, um zumindest den Ring immer nahe am Herzen zu haben.
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