WELS. In einer großangelegten Brandschutzübung am XXXLutz Standort in Wels, wurden sämtliche sicherheitsrelevanten Szenarien geprobt und durchgespielt. Simuliert wurde ein Brand auf dem Dach des Gebäudes, mehrere vermisste und verletzte Personen mussten gefunden, geborgen und erstversorgt werden.
„Hier die Übersicht zu bewahren und gute Nerven zu behalten, war sehr spannend und auch herausfordernd. Nach rund 15 Minuten hat es sich nicht mehr wie eine Übung angefühlt. Es waren lediglich meine Führungskräfte eingeweiht. Der Lernfaktor für alle Mitarbeiter ist enorm“, berichtet uns der Hausleiter Thorsten Leissink.Die Welser und Gunskirchner Feuerwehr rückten mit über 40 Personen an und das Rote Kreuz war mit zehn Personen vertreten - die Lage wurde am Einsatzort besprochen und bewertet, Lösungen gesucht und schlussendlich perfekt Hand in Hand gearbeitet.
Konstruktive Nachbesprechung
In einer Manöverkritik mit dem Welser Feuerwehrkommandanten, Jürgen Flotzinger, wurde der Einsatz abschließend nochmals besprochen. Um im Ernstfall noch besser gerüstet zu sein, ließ man den gesamten Einsatz noch einmal Revue passieren.„Wir bedanken uns bei allen beteiligten Personen. Es ist schon wirklich beeindruckend, dass es Menschen gibt, welche ehrenamtlich rund um die Uhr für andere Menschen in einer Notlage erreichbar sind und im schlimmsten Fall das eigene Leben zur Rettung unbekannter Personen riskieren. Man kann diese Arbeit nicht hoch genug bewerten - das ist XXXL“, sind die Verantwortlich von XXXLutz dankbar.
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