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Welser Co2-Fußabdruck: Die Fernwärmeoffensive hat voll gegriffen

Gerald Nowak, 09.09.2024 18:30

WELS. „Ich bedanke mich bei der Bevölkerung für das Verständnis für die vielen Baustellen“, sagt eww-Vorstand Florian Niedersüß bei der Präsentation des CO2 Fußabdrucks der Welser Haushalte. Der durchschnittliche Welser Haushalt mit Fernwärme-Heizung hat diesen Fußabdruck im Bereich Energie seit 2012 um 83 Prozent gesenkt.

eww Vorstand Florian Niedersüß und FP-Bürgermeister Andreas Rabl (Foto: Tips)
eww Vorstand Florian Niedersüß und FP-Bürgermeister Andreas Rabl (Foto: Tips)

Damit hat sich die Fernwärmeoffensive in den vergangenen zehn Jahren voll ausgezahlt, auch wenn die vielen Baustellen viel Durchhaltevermögen seitens der Bevölkerung notwendig machten. Der durchschnittliche Welser Haushalt, der von Gas auf Fernwärme umgestiegen ist, hat seinen Fußabdruck im Bereich Energie seit 2012 um 92 Prozent gesenkt. Ein Fernwärme-Haushalt verursacht nur ein Zehntel der Emissionen eines Gas-Haushaltes, rechnet das Unternehmen vor. „Mit unserer Strategie „Grünes Wachstum“ sind wir auf dem richtigen Weg und haben gemeinsam mit unseren Kunden schon viel erreicht: Sowohl für Wels als auch als Technologiedienstleister für Unternehmen und Gemeinden in ganz Österreich – Stichwort Photovoltaik, E-Mobilität oder Energieeffizienz“, sagt Niedersüß. Die Fernwärmeoffensive wird fortgesetzt. Pro Jahr sollen weitere 1.000 Menschen in den Genuss dieser Art der Energieversorgung kommen.

Auch in einem anderen Bereich nimmt die eww Geld in die Hand. Der Abwasserverband Welser Heide hat die Prozesse in der biologischen Handlung optimiert, aber die Kläranlage ist in die Jahre gekommen. Das Projekt „Komplett.Sanierung“ kostet rund 40 Millionen Euro und wird einige Jahre dauern. Es laufen die Vorbereitungsarbeiten. Ein Starttermin steht noch nicht fest.

Maßnahmen der Stadt

FP-Bürgermeister Andreas Rabl ist nicht nur als Eigentümervertreter ob der Leistungen zufrieden, sondern er lobt auch die Maßnahmen der Stadt höchstselbst. „Der Grünraum wird erweitert. Die Entsiegelung des Messegeländes ist das größte Projekt in Österreich.“ Außerdem achtet die Stadt extrem auf die Gebäudeeffizienz und setzt auf Nachhaltigkeit.


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