WELS. Günter Bauernfeind hat sich mit einem Leserbrief an die Tips-Redaktion gewandt. Es geht um die E-Scooter.
Sportgerät, Spaßobjekt, Belästigungsfaktor oder Verkehrsmittel (nur für jüngere, gesunde und uneingeschränkte Personen)? In erster Linie trifft wohl Letztes zu. Dazu gibt es Bestimmungen, sich verkehrsunauffällig zu bewegen. Mehrmalige Beobachtungen lassen allerdings teilweise unverantwortliches Verhalten erkennen und vermeidbares Ärgernis befürchten.
Rücksichtnahme, Tempoanpassung und richtige Wahl der gesetzlich vorgegebenen Fahrbahnen und Parkflächen sind für viele „Piloten“ Fehlanzeigen. Hier könnten auch Fahrzeugvermieter durch ein Tempolimit von zum Beispiel bis maximal 15 km/h einwirken).
Für Sport, Jux und Tollerei gibt es doch eigene, zweckbestimmte Einrichtungen. Öffentliche Verkehrsflächen sollten davon verschont bleiben. Eigentlich ist es sicher kein Gebot, fragwürdige Angebote anderer Städte nachzuahmen beziehungsweise seinen Einwohnern zuzumuten.
Linienverkehr, Taxi, Fahrrad und Beine sollten ausreichen Kurzstrecken zu überwinden. Sollte jedoch jemand durch eine eventuelle Einsparung dieser Zweirad-Geschoße Entzugserscheinungen befürchten, empfehle ich einen Brief an das Christkind.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden