MARCHTRENK. Es war ein interessanter Informationsabend in der Ortsstelle des Roten Kreuzes. Unter dem Titel „Sucht verstehen“ diskutierten Experten und auch eine junge Betroffene meldete sich zu Wort.
Organisiert wurde der Abend vom Team der GWA Gemeinwesenarbeit, das in der Stadtgemeinde für die aufsuchende Jugendarbeit im Sozialraum verantwortlich ist. Es fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der Thomas Schwarzenbrunner (Leiter der Sucht- und Drogenkoordination des Landes Oberösterreich), Ylenia Pisuc und Julia Neuhofer (sozialpädagogische Fachkräfte der Sozialen Initiative), Jugend- und Gesundheitsstadtrat Bernhard Stegh sowie eine anonyme junge Expertin mit eigenen Erlebnissen wertvolle Einblicke und Perspektiven teilten.
Es ging um gesellschaftlichen Ursachen über persönliche Erfahrungen bis hin zu effektiven Präventionsansätzen auf unterschiedlichen Ebenen. Die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich aktiv an der Debatte zu beteiligen, wurde von den zahlreichen Gästen rege angenommen.
SP-Stadtrat Bernhard Stegh betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Der interaktive Themenabend vereint Expertenwissen und verschiedene Blickwinkel, um Sucht besser zu verstehen und Präventionsarbeit zu stärken.
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