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Ziegelböck und Ziegelbäck: "Wir sind alle eine große Familie"

Mag. Ingrid Oberndorfer, 09.11.2025 10:00

WELS-LAND/VORCHDORF. Unter dem Motto „Unsere Vorfahren sind die Wurzeln, aus denen unsere Stärke wächst“, luden Angela Heitzinger (geb. Ziegelböck), Martin Ziegelbäck und Hannes Ziegelböck, zu einem ganz besonderen Ereignis: einem großen Treffen aller Nachkommen der Familie Ziegelböck/Ziegelbäck. 

Über 120 Ziegelböcks und Ziegelbäcks waren zum Treffen gekommen und freuten sich über die Ahnenforschung der drei Initiatoren aus Wels-Land. (Foto: WILLI HITZENBERGER)

Das Treffen im Gasthaus Ziegelböck in Vorchdorf war das Ergebnis jahrelanger, sorgfältiger Recherche. Der älteste dokumentierte Vorfahr, Hanß Zieglpeckh, taucht bereits 1594 im Briefprotokoll des Stiftsarchivs Kremsmünster auf. Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth übernahm er damals das Gut in Mittenfelden (Pettenbach). Von dort aus verzweigte sich die Familie über Generationen hinweg – und hat bis heute ihre Wurzeln in Oberösterreich (und Wien), besonders entlang von Traun und Almfluss.

Ein Blick in die Vergangenheit – und in die Zukunft

Die Organisatoren haben mit viel Leidenschaft den Stammbaum der Familie rekonstruiert – mit einer überraschenden Erkenntnis: Alle, die heute den Namen Ziegelböck oder Ziegelbäck tragen (oder davon abstammen), gehen auf diese frühen Vorfahren zurück.

„Es ist beeindruckend zu sehen, welche Verbundheit der gemeinsame Familienname erzeugen kann“, sind sich Angela Heitzinger (Bad Wimsbach), Martin Ziegelbäck (Steinhaus) und Hannes Ziegelböck (Bad Wimsbach) einig.

Ein Fest für alle Generationen

Neben der Vorstellung historischer Familienfakten und Anekdoten erwartete die Gäste ein geselliger Nachmittag mit Gesprächen, Austausch und einem liebevoll gestalteten Rahmenprogramm.

Pater Rupert Froschauer, Historiker im Stift Kremsmünster referierte über die Bedeutung von Freiheit – damals und heute und appellierte daran, diese Freiheit zu schützen. Und noch etwas zeigt die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit: die Menschheitsgeschichte geht immer weiter – trotz widriger Zeiten!

Gemeinsame Vorfahren

Über 120 Besucher, im Alter von zwei bis 87 Jahren, waren aus Wels-Land, Grieskirchen, Linz-Land und sogar Wien gekommen und zeigten sich begeistert, interessiert und dankbar für die geschichtliche Aufarbeitung. Zusammenfassend konnte gesagt werden, dass alle im Raum in der 8. bis 11. Generation auf gemeinsame Vorfahren zurückgehen – ein sehr beeindruckendes Gefühl!


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