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Abgetaucht in der Traun: Lambacher Tauchclub und ihre Tradition

Gerald Nowak, 30.12.2025 09:10

LAMBACH. Rund 300 Gäste und eine festliche Zeremonie mit bombastischem Feuerwerk als krönenden Abschluss machten das Christbaumtauchen zu einer fulminanten und erfolgreichen Veranstaltung. Vor der Aussichtsplattform versenkten die Mitglieder des Tauchclubs Lambach den Baum in der Traun.

Kurz vor der Versenkung (Foto: Feichtinger)
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Seit 25 Jahren gibt es das Christbaumtauchen. Es hat sich zu einem Fixpunkt im Eventkalender entwickelt. Für die Gäste gab es Punsch, Bratwürstel und mehr, während sich die Taucher bereit machten. Dazu erklärten die Sportler ihre Ausrüstung. Zu Fuß machten sich die Taucher zur Einstiegsstelle flussaufwärts. Begleitet mit Feuerfackeln, dem hell erleuchteten Christbaum, schwammen sie den Fluss bis zur Aussichtsplattform herunter. Genau vor der Aussichtsplattform vor dem Clubheim wurde Halt gemacht. Die Segnung fand heuer durch Pater Jakob Stoiber in Vertretung des Stifts Lambach statt. Gedanken gingen an alle verunfallten Taucherinnen und Taucher in diesem Jahr, aber auch an alle, die dem derzeitigen Krieg in der Ukraine zum Opfer fielen.Die Blasmusiker des Musikvereins Lambach, die die gesamte Veranstaltung begleiteten, gaben weihnachtliche Klassiker zum Besten, während der Christbaum langsam in der Traun versenkt wurde. 



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