Einigung über die Stadionnutzung Wimpassing ist da: Jetzt fehlt nur der Aufstieg
WELS. Die Einladung der Stadt zu einem Informationsabend über die Nutzungsvereinbarung des Stadions Wimpassing mutierte schon bei den ersten Worten zur Bekanntgabe über den positiven Abschluss der Verhandlungen zwischen dem FC Wels und der WSC Hertha.
Es waren hauptsächlich FC Wels und Hertha Funktionäre zu der Veranstaltung gekommen. Schon zu Beginn verkündete FC Präsidentin SP-Vizebürgermeisterin Silvia Huber: „Der Vertrag ist vor einer halben Stunde unterschrieben worden“. In den letzten Tagen konnten Unstimmigkeiten aus dem Weg geräumt werden. Jetzt fehlt noch der sportliche Beitrag der WSC Hertha. Der Aufstieg muss gelingen.
Details
Über den Vertrag sind nur wenige Eckpunkte bekannt. Die Hertha wird ihre Bundesliga und ÖFB Cup-Heimspiel sowie das Abschlusstraining im Stadion Wimpassing abhalten können. Die Werbetafeln werden getauscht, ebenso ist eine Gastronutzung durch die Hertha möglich. Falls der FC Wels Nachwuchsspiel zu diesem Zeitpunkt hat, werden diese in der Mauth ausgetragen. In den letzten Verhandlungen ist das Vertrauen mehr und mehr gestiegen, so kam es zu dieser Lösung. Den Bürgermeister Andreas Rabl (FP) freut es: „Welser Bundesliga Fußball in Schwanenstadt stattfinden zu lassen, das geht gar nicht“. Ein Umzug auch nach Schwanenstadt stand im Raum. FC Wels Präsidentin Huber: „Beide Vereine bleiben eigenständig. Das ist sehr gut. Wir wünschen der Hertha den Aufstieg“. In den nächsten Tagen beginnen die Begehungen für die Umbauarbeiten. Das Stadion Wimpassing ist ja nicht bundesligatauglich. Es fehlt an Kleinigkeiten, aber auch an großen Dingen wie zu schwaches Flutlicht: „Die Kosten für den Umbau sind gerechtfertigt“, sagt Rabl. Und alles wird gut.
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