Mit einem guten Gefühl geht es für die Flyers in die kurze Pause
WELS. Nach dem Cup aus in Graz wollten die Raiffeisen Flyers in der Basketball Superliga wieder auf die Siegerstraße finden. Das gelang eindrucksvoll. Der 95:66-Erfolg gegen die Fürstenfeld Panthers war nie in Gefahr.
Donovan Smith war nach dem Spiel zufrieden: „Es war das dritte Spiel binnen sechs Tagen. Wir haben uns intensiv vorbereitet und unseren Game-Plan optimal durchgesetzt. Deswegen können wir zufrieden sein, gewonnen zu haben. Die Pause kommt für uns sicher zum richtigen Moment.“ Der US-Amerikaner spielt damit auf die Cup-Niederlage in Graz, aber auch auf die anstehende Länderspielpause an. Der Center bilanzierte gegen Fürstenfeld mit 14 Punkten und zwölf Rebounds.
Mit aggressiver Verteidigung schafften es die Welser, die Steirer unter Druck zu setzen. In der Offensive klappte auch viel. So wuchs der Vorsprung schnell an. Nach 25 Minuten führten die Welser mit 71:34, ehe die Panthers stärker aufkamen. Der Sieg war nie in Gefahr. Jetzt wartet eine Pause. Am Samstag, 19. November, geht es um 17.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen Eisenstadt weiter.
Sieg für die Damen
Vor den Herren spielten die Bundesliga-Basketballerinnen des DBB LZ Oberösterreich, das in Wels stationiert ist, gegen Kos Celovec aus Kärnten. Die Damen konnten sich schlussendlich klar mit 76:45 durchsetzen. Doch in der ersten Hälfte war noch Sand im Welser Getriebe: „Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu viele Turnover gemacht. Nach der Pause haben wir diese stark reduziert und haben klar gewonnen. Jetzt bereiten wir uns auf zwei Auswärtsspiele in Klosterneuburg vor, eine ungleich schwerere Aufgabe“, erklärt ein zufriedener Damen-Headcoach Gregor Leitner nach dem erfolgreichen Spiel.
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