Goldenes Landessportehrenzeichen für Friedl, Rudy und Pfob
WELS/WELS-LAND. An 176 aktive Sportler und langjährige Funktionäre, die mit ihren sportlichen Erfolgen und mit ihrem außerordentlichen Engagement das Sportgeschehen in den oberösterreichischen Vereinen prägen, überreichte Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner das Landessportehrenzeichen in Silber und Gold. Unter den Ausgezeichneten befinden sich auch einige Athleten aus Wels und Wels-Land.
Vier Mal Gold - das war die unglaubliche Erfolgsbilanz von Paraski-Alpin-Athletin Anna-Sophie Friedl bei der Weltmeisterschaft 2023 in Seefeld. In Kombination, Super-G, Riesentorlauf und Slalom stand die junge Pichlerin ganz oben am Stockerl. Für diesen überragenden Auftritt auf internationaler Bühne gab es nun noch als Krönung das Landessportehrenzeichen in Gold.
Ebenfalls Gold gab es für den fünffachen Staatsmeister im Turnen, Ricardo Rudy vom Welser Turnverein.
Über Gold für einen Funktionär darf sich Peter Pfob freuen. Pfob hat seit 1978 wohl schon alle Funktionen bei der ASKÖ Thalheim bei Wels ausgeübt. Seit 1978 ist er Übungsleiter für Kinderturnen, Jugendturnen, Männerturnen und für die Leichtathletik. Von 1987 bis 1999 war er Vereinskassier, ehe er 1999 zum Obmann gewählt wurde. Die Herausforderungen, die ein Verein mit sich bringt, hat er stets gerne angenommen. 2023 übergab er schließlich die Obmannschaft an die „Junge Generation“.
Die Silbernen
Radsportler Daniel Federspiel vom Team Felbermayr Simplon wurde drei Mal Staatsmeister und wurde für diese Leistung mit dem Landessportehrenzeichen in Silber belohnt.
Je ein Mal Gold und Silber bei der Jugend-Europameisterschaft im Schießsport bescherten Tobias Eckerstorfer vom SC Offenhausen das Landessportehrenzeichen in Silber. Ebenso wie dem dreimaligen Tischtennis-Staatsmeister Andreas Levenko von der Union Wels.
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