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Meistertitel und Aufstieg geschafft: Wels in der zweiten Bundesliga

Gerald Nowak, 17.05.2025 21:52

WELS. Der Traum ist Realität. Der FC Hogo Hertha fixiert drei Runden vor dem Ende den Meistertitel. Damit ist auch der Weg in die zweite Bundesliga jetzt frei.

Jubel beim FC Hogo Hertha Wels (Foto: Erhardt)
Jubel beim FC Hogo Hertha Wels (Foto: Erhardt)

Sportlich brachte der 2:1-Auswärtssieg bei den Ried Amateuren die endgültige Entscheidung auch über den Aufstieg in die zweite Liga. Kommenden Freitag, 23. Mai, treffen die Welser zuhause auf Vöcklamarkt und das Spiel wird wohl das Motto „Meister“ haben.

Hart erkämpfter Erfolg in Ried

Es war keine einfache Partie im Innviertel. Die Hausherren hielten ordentlich dagegen. In der 20. Minute gab es aber den ersten Nackenschlag für die Rieder. Andrija Bosnjak schloss eine gute Aktion souverän ab zum 1:0.

Die Welser drückten auf das 2:0. Es dauert aber bis zur 36. Minute, ehe Adrian Castro Mesa aus spitzen Winkel abzog und dann zum Jubel mit den Mannschaftskollegen abdrehen konnte. Die Innviertler gaben aber nicht auf und kamen in der Nachspielzeit zum Anschlusstreffer. In der zweiten Hälfte hatten die Welser alles unter Kontrolle, konnten aber kein weiteres Tor erzielen. Die Rieder blieben aus Kontern gefährlich, doch es gab kein Tor mehr und so steht der Titel für den FC fest.

Trainer Reinhard Furthner über den Erfolg

„Das ist wirklich ein einmaliges Gefühl. Man hat es noch gar nicht ganz realisiert, denn dass auch alle anderen Ergebnisse für uns sprechen, war nicht zu erwarten. Ich habe von meinem Co-Trainer erfahren, dass Oedt nur Unentschieden gespielt hat, aber wir haben es nicht an die Mannschaft weitergegeben. Trotzdem ist es für uns bis zum Schluss sehr intensiv gewesen, denn die Jungen Wikinger haben es uns heute sehr schwer gemacht und wir haben es auch verpasst, den Sack früher zuzumachen. Von dem her hätten wir es uns leichter machen können, aber dafür ist die Freude jetzt umso größer. Man merkt, wie der Druck rundherum abgefallen ist. Denn in Wels wurde sechs oder sieben Jahre hart für diesen Moment gearbeitet. Ich bin einfach extrem stolz auf das gesamte Trainerteam und die Mannschaft, denn so etwas kann man nur gemeinsam schaffen. Ich denke, dass wir für die harte Arbeit jetzt einfach belohnt worden sind.“


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