Bürgermeistersessel verteidigen und zwei wieder zurückholen
WELS-LAND. „Wir setzen auf menschliche Politik für die Menschen und von Menschen und nicht auf Angstmacher“, so präsentierte SP-Bezirksparteivorsitzende Silvia Huber ihre Kandidaten für die Bürgermeisterämter in den Gemeinden. In Aichkirchen treten die Sozialdemokraten nicht an.
Das Ziel ist klar. Manfred Zeismann (Krenglbach), Norbert Höpoltseder (Weißkirchen) und Paul Mahr (Marchtrenk) wollen im Amt bleiben. Sie wissen, dass es schwer genug wird, setzen aber auch hier auf Politik, die auf die Menschen zugeht. In Stadl-Paura tritt Alfred Meisinger nicht mehr an. Eva Hofer tritt als Spitzenkandidatin an: „Mir ist ein gutes Miteinander wichtig. Deswegen liegt mir ein Ausbau der Bürgerbeteiligung am Herzen. Dazu kommt noch eine verbesserte Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden. Alle Spitzenkandidaten betonen, dass es wichtig ist, jungen Menschen Perspektiven zu geben. Es braucht Angebote diese im Ort zu halten. Der Thalheimer Spitzenkandidat Hermann Knoll spricht von BIO-Wohnungen: „BIO steht aber hier für Bleib-Im-Ort.“ Es braucht Betriebe, Wohnungen oder Grundstücke für Ansiedelungen, aber auch Freizeitangebot. Die Palette reicht von Jugendzentren bis hin zu Sportstätten und so weiter. In Gunskirchen (mit Karo Wolfesberger) und Buchkirchen (mit Karin Mayr) wollen zwei Frauen den Bürgermeistersessel in den jeweiligen Gemeinden für die Sozialdemokratie zurückerobern. In Bad Wimsbach tritt LAbg. Roswitha Bauer (SP) an.
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