Anschluss erhält diese Woche die Freigabe
WELS. Wenn alles nach Plan verläuft, dann erhält die Autobahnanschlussstelle Wels Wirtschaftspark am Freitag, 15. November, die Verkehrsfreigabe. Insgesamt werden rund 10 Millionen Euro investiert.
Im April erfolgte der Spatenstich. Die Bauarbeiten neigen sich dem Ende zu. Bürgermeister Andreas Rabl (FP) spricht von einer WinWin-Situation: „Von der neuen Anschlussstelle Wels Wirtschaftspark profitieren nicht nur Betriebe, aufgrund der direkten Verbindung zur A 8 Innkreis Autobahn, sondern auch das nahe Siedlungsgebiet, das insbesondere vom Lkw Verkehr entlastet wird“. Das Fußball-Stadion ist explizit nicht an den Autobahnanschluss angebunden. Die Stadt will keinen „Sickerverkehr durch die Wohngebiete“. In Wimpassing wird Geld investiert, um die Fahrbahn zu verengen. „Der Verkehr soll über die Vogelweiderstraße und die Voralpenstraße fließen“, meint der Bürgermeister.
Es ist bei weitem nicht das einzige Asfinag-Projekt im Raum Wels. „Und heuer wie 2020 machen wir die Welser Autobahn durch eine Erneuerung fit für die Anforderungen der Zukunft“, meint Asfinag Vorstand Hartwig Hufnagl. Das heißt konkret nicht nur die Asphaltarbeiten zwischen Wels-Nord und dem Terminal, die im kommenden Jahr weitergehen, sondern auch eine Adaptierung des Lärmschutzes zwischen Wels-West- und Nord (Siedlungsgebiete Oberthan, Niederthan, Wimpassing, Puchberg). Die Lärmmessungen sind abgeschlossen. Jetzt wird bei der Asfinag gerechnet: „Im kommenden Frühjahr können wird die Ergebnisse präsentieren“, erzählen Hufnagl und Rabl. <
Kurze Fakten über den Autobahnanschluss
• Vier Rampenfahrbahnen
• Zwei Kreisverkehre
• Drei Gemeindestraßen als Zubringer
• Verbreiterung der Hauptfahrbahn für zusätzliche Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen
• Neue Straßenausrüstung
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