Anschluss Wels Wirtschaftspark ist jetzt am Autobahn-Netz
WELS. Der Spatenstich für den Autobahnanschluss Wirtschaftspark erfolgte nach Baubeginn. Die Eröffnung hingegen einen Tag vor der Verkehrsfreigabe. Seit dem Samstag, 16. November, hat die Stadt einen zusätzlichen Anschluss.
Bei allen Protagonisten überwiegt die Freude, dass alles jetzt fertig ist. Einzig die Stichstraße zum Prillinger Firmengelände braucht noch ein paar Tage. Bei Bürgermeister Andreas Rabl, zu dem der Säckelwart der Stadt, ist die Freude noch größer, denn „man ist im Kostenrahmen geblieben“. Der beläuft sich immer hin inklusive Anschlussstraßen auf rund zehn Millionen Euro. Die Bauzeit betrug rund sechs Monate. Ein rekordverdächtiges Tempo, wie Alexander Walcher, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management ausführt. FP-Landesrat Günther Steinkellner jubiliert ebenfalls: „Hochrangige und niederrangige Wegebeziehungen verschmelzen in ein effizientes Wegenetz“. Da heißt aber auch, dass es in der Stadt in der Albrechtstraße, Oberfeldstraße und Wimpassingerstraße Durchfahrtsverbote für den Schwerverkehr verhängt ist.
Der Gunskirchner Bürgermeister, Josef Sturmair (VP), blickt in die Zukunft: „Damit wird unser betriebliches Zukunftsgebiet in diesem Bereich direkt an den höchsten Verkehrsträger angeschlossen“. In den nächsten Monaten wird intensiv an einem Gesamtverkehrskonzept auf Gunskirchner gearbeitet, so das Gemeindeoberhaupt.
Für den Bau der Anschlussstelle wurden etwa 70.000 Kubikmeter Erde bewegt.
•Vier Rampenfahrbahnen
• Zwei Kreisverkehre
• Drei Gemeindestraßen als Zubringer
• Verbreiterung der Hauptfahrbahn für zusätzliche Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen
• Bauliche Adaptierung der Brücke
• Neue Straßenausrüstung
• Diverse Leitungsarbeiten (Gas, Strom, Wasser)
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