30 Millionen Investition: Sikla Austria errichtet Osteuropazentrale in Wels-Unterleithen
WELS. Im Gewerbegebiet Unterleithen glühten die Spaten. Auf dem Areal entstehen bis Ende 2026 die Österreich- und Osteuropazentrale von Sikla, ein modernes Logistikzentrum sowie eine betriebliche Kinderbetreuungsstätte.
VP-Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner war voll des Lobes: „Investition des international erfolgreichen Unternehmens ist starkes Bekenntnis zum Industriestandort Oberösterreich und schafft neue Jobs in der Region“. Der Spezialist für Befestigungssysteme will in Wels nicht nur räumlich wachsen. Sikla Austria beschäftigt aktuell 78 Mitarbeiter und erwirtschaftete zuletzt einen Umsatz von rund 28 Millionen Euro. Getrieben durch neue Geschäftsfelder und Produkte, hat sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren wirtschaftlich stark entwickelt. An dem neuen Standort in Wels sollen mehr als 130 Personen einen attraktiven Arbeitsplatz erhalten. „Moderne Maschinen und automatisierte Systeme werden künftig schwere manuelle Arbeiten erleichtern und die Abläufe im neuen Logistikzentrum optimieren. Das Bürogebäude haben wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konzipiert und dabei deren Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt“, sagte Sikla Austria-Geschäftsführer Alois Feichtinger.
Am nördlichen Teil des Grundstücks entsteht das Logistikzentrum mit bis zu drei Ebenen. Der südliche Teil wird das neue Büro- und Verwaltungsgebäude auf drei Ebenen beherbergen plus die Kinderbetreuungsstätte. Eine Brücke verbindet die beiden Komplexe. Alle Gebäude werden mittels Erdwärme geheizt und gekühlt. Dazu wird eine Wärmepumpe mit Ammoniak Kreislauf eingesetzt und die elektrische Energie von der eigenen PV-Anlage bezogen. Das Bürogebäude wird in Holzbauweise errichtet.
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