Investition in Kinderbetreuung und Sicherheit in Fischlham
FISCHLHAM. „Wir haben ein arbeitsintensives Jahr gehabt“, sagt Fischlhams Bürgermeister Klaus Lindinger im Interview und blickt auf viele erfolgreiche Projekte 2025 zurück.
Was war 2025 das größte Vorhaben in Fischlham?
Klaus Lindinger: Wir haben in den Sommerferien die Volksschule saniert und einen Krabbelgruppenraum geschaffen. Deswegen haben wir den Steg über die Thalheimerstraße hintangestellt. Ein zusätzlicher Raum für die Krabbler war notwendig. Im Zuge dessen ist der Sanitärbereich in der Schule saniert und gleich auch in Akustik, Beleuchtung und Heizung investiert worden. Mit einem Gesamtvolumen von 400.000 Euro. Nächstes Jahr feiern wir: 50 Jahre Kindergarten und zehn Jahre Krabbelgruppe. Am 13. März ist das Eröffnungsfest mit „Tag der offenen Tür“ und der Feier des Kindergartenjubiläums.
Wofür wurde in Fischlham 2025 noch Geld ausgegeben?
Lindinger: Wir haben viel in Sicherheit und Nachhaltigkeit investiert. Gehwege gebaut, Gehwege gesichert und haben nicht zuletzt auch dafür – als eine von nur zehn österreichischen Gemeinden – den Fußverkehrs-Award bekommen. Wir haben die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt und drei PV-Anlagen errichtet. Bei unseren Sportanlagen beim Bauhof ist eine Padel-Tennis-Anlage gebaut worden. Die wird sehr gut genutzt und ich sehe das auch als Investition für die Region. Nicht jede Gemeinde braucht selbst jede Art von Sport- oder Freizeitanlage – da möchten wir noch mehr mit den Umland-Gemeinden zusammenarbeiten.
Was tut sich beim Lagerhaus-Areal?
Lindinger: Wir haben vor einigen Monaten ein Konzept beim Land Oberösterreich eingereicht für ein Projekt „Wohnen im Alter“. Hier sollen unterschiedlichste Formen des Wohnens für ältere Menschen möglich werden, egal, ob man noch ganz selbstständig ist oder ob man eine 24-Stunden-Betreuung benötigt. Das wollen wir vorantreiben.
Wie sieht es mit Wohnraum aus?
Lindinger: Momentan sind wir gut versorgt, beziehungsweise entstehen gerade im Zentrum 24 Miet- und 20 Eigentumswohnungen. Tatsächlich sind die Einwohnerzahlen, seit ich 2021 Bürgermeister geworden bin, konstant. Das sichert uns weiterhin den Erhalt der vierklassigen Volksschule.
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