Zugunglück: Fahrdienstleiter versuchte Unfall zu verhindern
WIESELBURG. Die Ursachenforschung für den Zugunfall läuft. Fahrdienstleiter ergriff Maßnahmen, um Zusammenstoß zu verhindern.
Laut Informationen vonseiten der ÖBB laufen derzeit die Ermittlungen der Unfallkommission. Untersucht wird, warum die Güterwaggons in Randegg entrollt sind. Ausgeschlossen könne laut ÖBB derzeit weder mangelhafte Sicherung der Fahrzeuge durch menschliche Fehlleistung noch technisches Gebrechen werden.
Der Fahrdienstleiter versuchte, einen möglichen Unfallhergang zu stoppen. Er schloss drei Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke, um einen Zusammenprall mit Autos zu verhindern und forderte die im Bahnhof Wieselburg wartenden Personen auf, den Bahnsteig zu verlassen. Zudem alarmierte er die Einsatzkräfte und versuchte, die führerlosen Güterwaggons per Weichenumstellung umzuleiten. Für diese Maßnahme reichte die Zeit jedoch nicht mehr.
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