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WIESELBURG. In der Aula der FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg fand die Eröffnung der Installation „Kriegsflucht – Überlebenskraft“ statt. Das Projekt ist ein Programmpunkt des Viertelfestivals.

  1 / 24   Projektleiterin Heidemarie Bauer-Just, bei der Eröffnung der Installation "Kriegsflucht - Überlebenskraft".

Unter der Leitung von Heidemarie Bauer-Just wurden die Gehsteige vor den Gebäuden der Volks- und der Neuen Mittelschule sowie des Gymnasiums und der FH zu Ausstellungsflächen. Die Zahlen und Fakten in roter Farbe weisen auf die Menschen hin, die während der Flucht ihr Leben ließen. Die in grüner Schrift gehaltenen Informationen beziehen sich auf jene, die überlebten. Projektleiterin Heidemarie Bauer-Just wurde während der Eröffnung von Volksschullehrerin Edeltraud Gröbner, den Lehrerinnen Martina Böhm und Regine Lasselsberger von der Neuen Mittelschule sowie Sabine Seiennbacher aus dem Gymnasium überrascht. Die Pädagoginnen bereiteten gemeinsam mit ihren Schülern ein zur Eröffnung passendes, schulübergreifendes Programm vor. Dabei trugen die mitwirkenden Schüler unter anderem Gedanken zum Thema Krieg vor und präsentierten eine Trommeleinlage, interpretierten Ernst Jandls Gedicht „Im Park“.Sichtlich gerührt bedankte sich die Projektleiterin bei allen Mitwirkenden sowie Bürgermeister Günther Leichtfried (SPÖ) und Stephan Gartner, Projektleiter des Viertelfestivals in Niederösterreich, die ebenfalls der Eröffnung beiwohnten. „Kein Mensch ist fremd“, betonte Bauer-Just und erzählte, „das Leben hat in diesem Bereich die Kunst und Kultur überholt. Kurz nachdem ich das Projekt Mitte des vergangenen Jahres einreichte, begann der Flüchtlingsstrom.“ Im Rahmen des Projektes werden auch von den mitwirkenden Schülern gestaltete Zeichnungen zum Thema „Frieden und Freude“ in den Schaufenstern entlang der Hauptstraße in Wieselburg gezeigt. 


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