Pyhrn-Priel Touristiker soll in eigene Tasche gewirtschaftet haben: Die Staatsanwaltschaft ermittelt
WINDISCHGARSTEN. Die Staatsanwaltschaft Steyr ermittelt derzeit in einem Fall von Untreue und/oder Betrug. Ein Mitarbeiter der Touristischen Freizeiteinrichtungen Pyhrn-Priel GmbH in Windischgarsten soll Beträge von 100.000 bis 120.000 Euro veruntreut haben.
Bekannt wurde der Fall nach einer Anzeige. Von Oktober 2016 bis Oktober 2017 soll der Beschuldigte (es gilt die Unschuldsvermutung) in seine eigene Tasche gewirtschaftet haben. “Es steht der Vorwurf von Untreue und/oder Betrug im Raum, den es nun zu verifizieren oder zu dementieren gilt“, berichtet Staatsanwalt Andreas Pechatschek im Gespräch mit Tips. „Es wurden Rechnungen vorgelegt, die nicht für Firmenzwecke verwendet wurden. Es handelt sich um einen Größenrahmen von rund 100.000 bis 120.000 Euro“, so Pechatschek. Die Sicherheitsbehörden überprüfen nun die Konten. „Ein alter Grundsatz lautet: Folge dem Geldfluss“, sagt der Staatsanwalt.
Versammlung der Gesellschafter
Bei einer Gesellschafterversammlung am Freitag Nachmittag werden die Gesellschafter vom Ermittlungsstand und den Fakten, die diese Angelegenheit betreffen in Kenntnis gesetzt. Anschließend wird über die weitere Vorgehensweise entschieden.
Es gilt die Unschuldsvermutung.
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