Statutarstadt hat größten Zuwachs an „Natur im Garten“-Plaketten
WAIDHOFEN/YBBS. ÖVP-Landesrat Martin Eichtinger zeichnete jene Gemeinde im Mostviertel aus, in der besonders viele neue private Gärten den Weg zu „Natur im Garten“ gefunden haben. Waidhofen hatte mit einem Plus von 16 Plaketten den größten Zuwachs gemessen an der Einwohnerzahl. Insgesamt zieren nun 144 „Natur im Garten“-Plaketten die Gartenzäune in der Gemeinde.
„Die ,Natur im Garten'-Plakette ist ein Dankeschön für alle Naturgärtnerinnen und Naturgärtner in Niederösterreich. Bereits heute pflegen über 18.500 Landsleute ihre Wohlfühloase vor der eigenen Haustüre ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutz und Düngemittel sowie ohne Torf. In ihren Gärten sind viele attraktive Naturgartenelemente wie Blumenwiesen, Nützlingshotels, Wildgehölze und Trockensteinmauern zu finden. Gratulation an die Statutarstadt Waidhofen an der Ybbs zum größten Zuwachs an Naturgärten im Mostviertel“, so Landesrat Eichtinger. „Ganz nach dem Motto ‚Seien Sie Teil der Bewegung‘ zeigt das private Engagement vieler Naturgärtnerinnen und Naturgärtner die große Bedeutung der ökologischen Grünpflege bei unseren blau-gelben Landsleuten. Daher sollen speziell jene Gemeinden vor den Vorhang geholt werden, in denen sich überdurchschnittlich viele neue Gärten den Kriterien von ‚Natur im Garten‘ verschrieben haben.“
Sichtbares Zeichen setzen
Wer einen Naturgarten hat, des Gartenzaun kann die „Natur im Garten“-Plakette schmücken! Die „Natur im Garten“-Plakette ist eine Auszeichnung für naturnahe Gärten. Wenn der Garten die wichtigsten Naturgartenkriterien erfüllt, dann setzt man mit der Plakette ein sichtbares Zeichen für nachhaltiges Gärtnern sowie vielfältige und ökologisch wertvolle und naturnahe Gartengestaltung. Die Plakette wird im Rahmen einer persönlichen Gartenberatung vor Ort gegen einen Selbstbehalt verliehen. „Natur im Garten“ setzt sich seit über 20 Jahren für die Ökologisierung der Gärten und Grünräume in Niederösterreich ein. Im Mittelpunkt stehen die drei Kernkriterien: Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel sowie auf Torf. Zugleich wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt. Mit dem „Goldenen Igel“ werden jene Gemeinden ausgezeichnet, die während eines Jahres diese Kriterien von „Natur im Garten“ zu 100% erfüllen, ihre Leistungen dokumentieren und sich einer Begutachtung unterziehen.
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