Filmclub Zwettl liefert mit neuem Programm dramatische, humorvolle und stille Filmmomente
ZWETTL. Der Filmclub Zwettl startete Ende Jänner mit „Astrid“ in das neue Jahr. Noch an weiteren sechs Abenden flimmern besondere Filmmomente über die Leinwand.
Am 13. Februar begibt sich ein Inuit auf die Suche nach seiner Tochter: Der Rentierhirte Nanouk und seine Frau leben nach alter Tradition in einer Jurte in der Eiswüste von Jakutien. Ihre Tochter hat das Leben in der Weite der Natur längst hinter sich gelassen. Nanouk möchte sie noch einmal wiedersehen und kommt so schließlich in eine für ihn völlig fremde Welt.
Stummfilm trifft Livemusik
In Kooperation mit dem Kulturverein Syrnau tastet sich Edwin Kainz am 27. Februar im sparkasse.event.raum pianistisch an die Stummfilmklassiker „The Electric House“ und „Sherlock, Jr.“ heran.
„25 km/h“
In der Komödie „25 km/h“ am 13. März gelangen zwei Brüder erst mit Hilfe von viel Benzin und wenig PS zu der Erkenntnis, dass Blut eben doch dicker als Wasser ist. Sie treffen sich auf der Beerdigung ihres Vaters nach vielen Jahren wieder und beschließen, die Mofa-Tour nachzuholen, die sie eigentlich schon als Jugendliche unternehmen wollten.
„Champagner & Macarons“
Am 27. März lädt der Filmclub zu „Champagner & Macarons - Ein unvergessliches Gartenfest“. Diese bissige französische Komödie entwirft ein Kaleidoskop unserer heutigen Gesellschaft: Nathalie, die vielbeschäftigte Fernsehproduzentin, lädt zur großen Einweihungsparty in ihre Villa vor den Toren von Paris. Unaufhaltsam füllt sich der Garten mit Menschen aller Art, darunter sind Möchtegern-Stars, Hipster und Lebenskünstler, YouTuber und Influencer, und mittendrin die hoffnungslos verknallte Kellnerin Samantha.
„Welcome to Sodom - Dein Smartphone ist schon hier“
Die Dokumentation „Welcome to Sodom - Dein Smartphone ist schon hier“, nimmt die Zuseher am 10. April mit zu Europas größter Elektroschrott-Müllhalde, die mitten in Afrika liegt. Der Film portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen.
„Gegen den Strom“
Ein Heldenmärchen über eine willensstarke Frau aus Island, die die Welt retten möchte, wird am 24. April gezeigt. Die 50-jährige Isländerin Halla kämpft als Umweltaktivistin gegen die lokale Aluminium-Industrie, um die wunderschöne Landschaft Islands zu retten. Als ihr Kampf erste Erfolge zeigt, erhält sie die Nachricht, dass sie endlich ein Kind adoptieren darf, das auf sie in der Ukraine wartet...
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