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Zwettler Ratsprotokolle als Buch präsentiert

Leserartikel Eva Leutgeb, 04.03.2020 09:26

ZWETTL. Die Stadtgemeinde Zwettl und der Verein für Landeskunde von NÖ luden zur Buchpräsentation „Die Zwettler Ratsprotokolle 1588-1589 und 1590-1591/92“ von Herbert Krammer in den Großen Sitzungssaal des Stadtamtes ein.

  1 / 2   Präsentation der Zwettler Ratsprotokolle des Zwettler Geschichtsforschers Herbert Krammer (Mitte): Bürgermeister LAbg. Franz Mold, Günter Katzler, Elisabeth und Friedel Moll, Martin Scheutz, Vizebürgermeister Johannes Prinz, Johannes Layr und Gabi Kramer-Webinger; Fotos: Stadtgemeinde Zwettl

Vizebürgermeister Johannes Prinz (ÖVP) begrüßte die Gäste, allen voran Bürgermeister Landtagsabgeordneter Franz Mold /ÖVP), Friedel und Elisabeth Moll, Martin Scheutz, Günter Katzler (Verein für Landeskunde von NÖ), Autor Herbert Krammer Junior und das Klavierduo Gabi Kramer-Webinger und Johannes Layr, das mit Werken von Schubert und Beethoven für die musikalische Umrahmung sorgte.

Von Gerichtsfällen bis zu Testamentsfällen

„Ich bin überwältigt von den vielen Besuchern“, freute sich Autor Herbert Krammer und stellte im Hauptreferat des Abends den neuen Band vor. Er dankte Martin Scheutz sowie Friedel und Elisabeth Moll für die Unterstützung, die „in der Buchpräsentation den erfolgreichen Abschluss gefunden hat.“ Krammer erläuterte in humorvoller Weise sein Werk, das neben dem Schlichten von Gerichtsfällen, Testamentsfällen oder Altersversorgung auch auf die Bewohner der Stadt, ihre Gemeinschaft und das Zusammenleben eingeht. „Ratsprotokolle sind wichtige Geschichtsquellen, die Einblicke in das alltägliche Leben unserer Stadt geben. Hauptaufgabe ist das Sammeln, Bewahren und Publizieren, denn nur wer die Vergangenheit kennt, wird die Zukunft gestalten können“, so Bürgermeister Mold. Die transkribierten Texte stehen als Download unter www.zwettl.gv.at/stadtarchiv allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Dabe dankte er Friedel und Elisabeth Moll die „in beispielhafter Weise das Zwettler Stadtarchiv führen“. Schon vor der Buchpräsentation stand das neue Stadtarchiv im zweiten Obergeschoß des Stadtamtes für das historisch interessierte Publikum offen. Viele Besucher machten sich persönlich ein Bild vom Stadtarchiv und seinen vielfältigen Quellen.


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