ZWETTL. Groß war die Empörung in den letzten Jahren, als immer mehr Einwegplastikverpackungen und -produkte in der Nahrungskette von Mensch und Tier auftauchten. Verendete Fische mit Plastik im Magen, Mikroplastikpartikel auch in Österreichs Flüssen, gigantische Müllberge in den Meeren.
Oft gelobte der Handel danach auch in Österreich, in Zukunft genauer hinzuschauen, was künftig an Plastikprodukten und -verpackungen über die Ladentische geht. So wurden die früher allgegenwärtigen Plastiksackerl tatsächlich erheblich dezimiert. Umso trauriger aber, was sich zum Beispiel jetzt in der Vorweihnachtszeit in manchen Lockkörben vor den Geschäften abspielt. Hier ein Schnappschuss vom November 2019 in der Zwettler Gewerbezone. „Traurig, aber vermeidbar“, findet Zwettls Stadtrat Ewald Gärber (Die Grünen).
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