Alpenwestern in Arbesbach: Die Siebtelbauern
ARBESBACH. Kann das gutgehen, wenn ein Knecht plötzlich zum Bauern aufsteigt? Diese Frage beantwortet der Alpenwestern „Die Siebtelbauern“, den die Theaterbühne Arbesbach ab Samstag, 5. März, auf die Bühne in der Schönfeldhalle bringt.
Ein Dorf in den 1930er Jahren, die Knechte und Dirnen des Hillingerhofs erben vom ermordeten Bauern die gesamte Landwirtschaft. Doch kann das gut gehen, wenn plötzlich ein Knecht zum Bauern aufsteigt? So denken zumindest die restlichen Dorfbewohner, denen der schlagartige gesellschaftliche Aufstieg ihrer Untertanen gar nicht passt. Die Bauern des Dorfes machen ihnen das Leben schwer und schrecken auch vor einem Mord nicht zurück, um die Standesunterschiede wiederherzustellen. Noch dazu kommt die mysteriöse Geschichte der Mörderin des Hillingers. Warum hat sie den Bauern ermordet und was hat das Ganze mit den Geschehnissen im Dorf vor 25 Jahren zu tun?
25-köpfiges Schauspielerteam
Das Schicksal der sieben Knechte und Dirnen des Hillingerhofs stammt ursprünglich aus der Feder vom bekannten Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky, welcher die Geschichte 1998 im Mühlviertel verfilmte. Die Theaterbühne Arbesbach bringt die Bühnenfassung von Stefan Hellbert in die Schönfeldhalle. Ein über 25-köpfiges Schauspielerteam sowie ein aufwendiges Bühnenbild wird das Publikum in das mühsame und arbeitsintensive Bauernleben der 1930er Jahre bringen. Der Alpenwestern zeigt eine Welt in den stark geordneten Strukturen herrschen, in der die Jungen um Freiheit, Liebe und um die Akzeptanz den Alten gegenüber kämpfen.
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