WALDVIERTEL. „Leben oder Überleben. Waldviertel 1945“ heißt das Buchprojekt mit Lebensgeschichten vom Ende des Zweiten Weltkrieges und Beginn der Besatzung durch die Russen, das sich nun nach Monaten der intensiven Arbeit im Druck befindet.
Dafür wurden Zeitzeugen aus dem Waldviertel interviewt, die zum Teil erschreckendes berichteten. Einen Ausschnitt der Erzählungen gibt es bereits auf YouTube zu sehen: https://www.youtube.com/user/editioninnsalz . Zum Beispiel von Ernst Singer, der als Kind aus der ehemaligen Tschechoslowakei in die ehemalige DDR verfrachtet wurde und schließlich ins Waldviertel flüchtete. Wo er bis heute geblieben ist.
Neben den Berichten, findet sich in der Veröffentlichung auch ein Flüchtlingstagebuch aus Eibenstein (Mai bis Juli 1945), das dort im Pfarrhof gefunden wurde. Das Buch selbst wird nach Weihnachten im Handel erhältlich sein (edition innsalz).
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