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Martinsberger Landjugend schafft Projekt "Hoizhittngaudi" in Marathonzeit

Katharina Vogl, 26.09.2017 07:31

MARTINSBERG. Zum dritten Mal stellte sich die Landjugend Martinsberg der Herausforderung „Projektmarathon“. Und folgende Aufgabe wartete auf die Landjugend: Ein Buswartehäuschen sollte aus Holz errichtet werden – in der Marathonzeit von 42,195 Stunden.

Von links hinten: Christoph Lang, Stefan Siegl, Viktoria Lang, Barbara Greßl, Mario Hofbauer, Christian Zellhofer, Thomas Kronister, Thomas Hofbauer, Dominik Hofbauer, Philipp Neuwirth, Bettina Auer, René Rameder, Norbert Allram Von links vorne: Bernhard Mistelbauer, Sabine Mistelbauer, Carina Sandler, Marion Neuwirth, Verena Bauer, Karina Zellhofer, Tamara Schindler, Theresa Greßl, Matthias Neuwirth, Bernhard Rameder; Foto: LJ Martinsberg

Am Freitag, 22. September, pünktlich um 18 Uhr, fand die Projektübergabe durch Bürgermeister Friedrich Fürst (VP), seinen Stellvertreter Franz Schrammel, der Gemeindesekretärin Anneliese Haslinger und den Landesbeirat der Landjugend Niederösterreich-Waldviertel Norbert Allram, statt. Der diesjährige Projektauftrag lautete ein Buswartehäuschen aus Holz bei der Bus- und Postbushaltestelle der NMS zu errichten. Es geht darum dadurch den neuen Schwerpunkt der NMS Martinsberg „Holz“ zu repräsentieren. Auch eine Zusatzaufgabe wurde gestellt: Die beiden Regionsbänke sollen in das Projekt integriert werden. Neben dem neu entstehenden Buswartehäuschen und dem Friedhof sollen diese Bänke auf einem befestigten Untergrund gestellt werden.

Los geht's

Sogleich ging es ans Eingemachte und die ersten Ideen wurden gesammelt. Nach der Begehung der Bushaltestelle der NMS wurde die Aufteilung in kreative und handwerkliche Gruppen vorgenommen. Der Samstagmorgen startete früh um 6 Uhr. Während sich eine Burschengruppe um den Fundamentbau kümmerte, sorgte sich die andere in der Werkstatt um die Holzbearbeitung. Samstag, um Mitternacht, wurde das Wartehäuschen sogar noch aufgestellt. Und auch die Regionsbänke hatten schon ihren Platz – wie vorgeschrieben auf befestigtem Untergrund.

Auch die Mädels leisten ganze Arbeit: Sie übernahmen die wertvolle Medienarbeit und kreierten sogar noch ein kleines Holz-Rätsel für das Buswartehäuschen.

Es ist geschafft

Nach nur wenigen Stunden Schlaf ging es am Sonntag weiter, der Feinschliff wartete. Und die Präsentation musste fertiggestellt werden. Zu Mittag dann die große Erleichterung: Das Projekt „Hoizhittngaudi – wo woatn a Freid mocht“ ist geschafft! Die Landjugend konnte es pünktlich um 15 Uhr vor versammelter Mannschaft präsentieren – großes Lob folgte auf dem Fuße.


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