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BEZIRK ZWETTL. Im ersten Halbjahr 2017 wurden fünf Kinder im Bezirk Zwettl bei Verkehrsunfällen verletzt. Auch was den Schulweg betrifft, heißt es Acht geben. Über 100 Kinder der Privat-Volksschule (PVS) Zwettl nahmen nun an der Verkehrserziehungsaktion „Sicher in die Schule“ teil.

Aktion „Sicher in die Schule“ an der Privatvolksschule Zwettl  Foto: KFV
Aktion „Sicher in die Schule“ an der Privatvolksschule Zwettl Foto: KFV

Vielerorts ist rund um Schulen ein hohes Verkehrsaufkommen zu beobachten. Ein Rezept gegen Halten und Parken in zweiter Spur, zugeparkte Zebrastreifen und gefährliche Umkehrmanöver lautet „Schluss mit dem Eltern-Taxi“, plädieren die AUVA-Landesstelle Wien und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) im Zuge ihrer Aktion „Sicher in die Schule“. Diese machte Station an der PVS Zwettl, insgesamt nahmen 110 Kinder daran teil. Mit Unterstützung der Stadtgemeinde Zwettl wurde anlässlich der Aktion sogar eine eigene „Bring und Hol“-Zone im Schulumfeld eingerichtet , so dass die Kinder künftig zumindest einen Teil des Schulweges zu Fuß zurücklegen.

Kinderunfälle im Bezirk

Zwar weist der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) darauf hin, dass im Jahr 2016 die Zahl der im Straßenverkehr mit neun verunglückten Kindern im Bezirk Zwettl deutlich niedriger war als in den Jahren 2012 bis 2014. „Dennoch ist die Verkehrssicherheitsarbeit fortzusetzen. Das Ziel kann nur lauten: Kein Kind wird bei einem Verkehrsunfall verletzt“, betont der VCÖ.

Verkehrsunfallkarte

Unachtsamkeit/Ablenkung sowie nicht angepasste Geschwindigkeit sind die Top zwei der Unfallursachen im Bezirk Zwettl, das besagt die interaktive Verkehrsunfallkarte der Statistik Austria.

194 Unfälle (2015: 180) mit Personenschaden waren im Jahr 2016 im Bezirk zu verzeichnen. 249 Verletzte (2015: 216) und zwei Todesopfer (2015: 9) zu beklagen. Nähere Infos: www.statistik.at/verkehrsunfallkarte


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