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Adele Neuhauser erinnert sich an „Die schönste Zeit ihres Lebens“ in Gutenbrunn

Leserartikel Eva Leutgeb, 25.09.2020 07:00

GUTENBRUNN. Adele Neuhauser verbrachte zum Teil ihre Jugend bei ihren Großeltern in Gutenbrunn. Ihr Großvater Leopold Schmid war Künstler, der unzählige Fassaden in Wien und Teile des Heldendenkmals im äußeren Burgtor mitgestaltet hat.

  1 / 2   Adele Neuhauser verbrachte die Sommerferien zur Hälfte in Griechenland und in Gutenbrunn. Foto: Agentur Scenario

Die Liste an Filmographie, Auszeichnungen und Theaterstücken der Schauspielerin ist lang. Dieser Beruf bringt vor allem viel Reisen und überall unterwegs sein mit sich. Für die Schauspielerin mit griechischen Wurzeln bedeutet Gutenbrunn nach wie vor ein Stückchen Heimat. Die Großeltern von Adele Neuhauser sind auf ihrer Hochzeitsreise durch das Waldviertel gewandert und in den 60er-Jahren nach Gutenbrunn gezogen. Tips hat die beliebte Schauspielerin über ihre Erinnerungen an den Ort befragt.

Tips: Welche Erinnerung fällt Ihnen als erste ein, wenn Sie an Gutenbrunn zurückdenken?

Neuhauser: Die Ferien bei meinen Großeltern in der Kindheit.

Tips: Wie alt waren Sie, als Sie das erste Mal nach Gutenbrunn kamen und wie lange waren Sie bei Ihren Besuchen da?

Neuhauser: Ich ging schon zur Schule, als ich das erste Mal ins Waldviertel kam. Zu Anfang haben wir in Poggschlag Urlaub auf dem Bauernhof gemacht. Später sind meine Großeltern nach Gutenbrunn gezogen und dann waren wir natürlich bei ihnen. Wir waren immer zu den Ferien da. Die Sommerferien verbrachten wir zur Hälfte in Griechenland und in Gutenbrunn. Wann genau diese Aufenthalte ein Ende nahmen, weiß ich nicht mehr genau.

Tips: Was haben Sie unternommen, wenn Sie da waren?

Neuhauser: Wir sind sehr viel gewandert, haben Beeren und Schwammerln gesammelt und waren schwimmen im Edlesberger See. Ich bin von den Wespen zerstochen worden und trotzdem habe ich diese Zeit immer sehr genossen.

Tips: Was schätzen Sie besonders in der Gemeinde?

Neuhauser: Gutenbrunn ist echt geblieben - authentisch und herzlich.

Tips: Wie würden Sie Ihre Zeit bei den Großeltern beschreiben?

Neuhauser: Die schönste meines Lebens!

Tips:  Wann waren Sie das letzte Mal in Gutenbrunn und kommen Sie noch regelmäßig her?

Neuhauser: Bei der letzten Ausstellung von Werken meines Großvaters. Er hat immer die Glasbläser und Glasschleifer sehr bewundert. Dass die Ausstellung in den Glashütten war, hätte ihn sicher sehr gefreut.


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