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Ebenerdige Trampoline – Trend bei Gartenästheten

Tips Logo  Anzeige, 07.04.2025 11:37

Ö. Ein Trampolin im Garten ist sicher für viele Kinder ein Traum, der sich mit genügend Gequengel auch erfüllen lässt.

 (Foto: Norbert Roemers / pixelio.de)
(Foto: Norbert Roemers / pixelio.de)

Wenn Mama oder Papa aber besonders viel Wert auf die Optik des Gartens legen, kann der Traum vom Trampolin in weite Ferne rücken. Denn ein großes Trampolin mit Sicherheitsnetz ist ziemlich klobig und wird von manchem auch als störend empfunden. Es kann schon mal drei Meter hoch sein und die schöne Aussicht verstellen. Und das Mähen des Rasens oder der Wiese wird zur Herausforderung. Denn ein normales Trampolin auf Beinen ist zu hoch, um einfach den darunter liegenden Rasen zu überspringen, aber zu niedrig, um bequem unter dem Trampolin hindurch zu mähen. Deshalb setzen immer mehr Eltern und Gartenfreunde auf Bodentrampoline.

„Flat To The Ground“ Trampolin oder „In Ground“ Trampolin – die zwei Arten von Bodentrampolinen

Es gibt zwei Arten von ebenerdigen Trampolinen: „Flat To The Ground“ Trampoline und „In Ground“ Trampoline. „In Ground“ Trampoline sind nicht ganz ebenerdig. Sie werden so aufgestellt, dass die Einstiegshöhe etwa 20 Zentimeter über dem Boden liegt. Echte bodenebene Trampoline sind nur die „Flat To The Ground“ Trampoline, die vollständig mit dem Gartenboden oder dem Rasen abschließen. Im Gegensatz zu Trampolinen auf Beinen ist der Einstieg daher bei beiden Varianten sehr bequem, und selbst kleinere Kinder brauchen keine Leiter.

Ein Pluspunkt für viele Eltern: Bodenebene Trampoline gelten als besonders sicher, ein Sicherheitsnetz ist laut Hersteller nur für Kinder unter 14 Jahren nötig. Falls doch einmal etwas passiert und jemand beim Springen aus dem Gleichgewicht gerät, ist die Verletzungsgefahr wegen der geringeren Fallhöhe nicht so groß wie bei Trampolinen auf Beinen. Und ohne Sicherheitsnetz fällt besonders ein „Flat To The Ground“ Trampolin im Garten kaum auf. Wenn ein Sicherheitsnetz vorhanden ist, ist es allerdings nicht so hoch wie bei den Standtrampolinen, die niedrigsten fangen schon bei 1,80 Metern an.

Bodentrampoline harmonieren besser mit der Gartengestaltung

„In Ground Trampoline“ sind die ältere Variante, bei der die Beine des großen Standtrampolins verkürzt wurden, sodass es über einer Grube im Garten aufgestellt werden muss. Die „In Ground“ Trampoline haben sich über die Jahre bewährt und sind einfacher zu installieren als die „Flat To The Ground“ Trampoline.

Die „Flat To The Ground“ Trampoline ist die modernste und optisch ansprechendste Lösung. Der stabile Rahmen wird in den Boden eingelassen, sodass ein nahtloser Übergang zwischen Rasen und Sprungfläche entsteht.

Auch die Rasenpflege entfällt bei einem Bodentrampolin, da unter dem Trampolin kein Rasen wächst. Direkt um das Trampolin herum kann die Rasenkante zum Beispiel mit Rindenmulch abgeschlossen werden. Der Rasen drumherum wird einfach wie bisher gepflegt.

In der Grube unter dem bodennahen Trampolin kann jedoch Unkraut wachsen, dem kann schon bei der Installation vorgebeugt werden, indem die Grube mit einem Unkrautvlies ausgelegt wird. Das Vlies verhindert, dass Licht an die Erde kommt und das Wachsen der Wurzeln, sodass Unkraut effektiv unterbunden wird. Wasser wird aber trotzdem durchgelassen und kann einfach im Boden versickern.

Ob „In Ground“ oder „Flat To The Ground“, ebenerdige Trampoline sind der perfekte Kompromiss, um sowohl Kinder als auch ordnungsliebende Gärtner zufriedenzustellen.

 

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