Geht angeblich nicht. Die Sehleistung lässt nach, der Rücken zwickt, die Haare werden grau und die Haut verliert die Fassung. Andererseits, Suzuki Swift Sport.
Rund um das Thema des Älterwerdens hat sich eine beeindruckende Industrie entwickelt. Von harmlosen Cremen mit der Fruchtessenz eines möglichst abenteuerlich klingenden Früchtchens bis hin zu hochriskanten Operationen in diversen Nachbarländern reicht die Spannbreite. Wir wollen das gar nicht bewerten, vielmehr auf eine Alternative mit garantiert nachhaltiger Langzeitwirkung hinweisen: Den Suzuki Swift Sport.
Alleine wie er vor uns steht, quietschgelb - offizielle Bezeichnung lautet Champion Yellow - mit schwarzen Ralleystreifen und Dach aus Carbonlook-Folie, fühlen wir uns wie frisch geliftet. Wem das jetzt gar zu pubertär wirkt, Suzuki hat auch dezentere Lackierungen im Angebot, man kann zum Beispiel mit Super Black Pearl das Ganze etwas entschärfen. Gemeinsam mit den feschen Alus und dem Doppelrohr-Auspuff passt der schreiende Farbton aber, so finden wir, am Besten zum Swift Sport.
Etwas dezenter gibt sich der Innenraum, wie wohl auch hier der Sport seine Momente hat. Rote Nähte und Dekorelemente ziehen die Blicke erfolgreich auf sich, das Schuhwerk legt sich auf Alu-Pedalerie. Dazu gibt es die üblichen Accessoires wie das nicht nur optisch gelungene Sportlederlenkrad und die ideal passenden Sportsitze. Der Rest ist ganz Suzuki, sprich solide Verarbeitung, grundsätzlich rasch durchschaute Bedienung, etwas mühsamer Touchscreen. Dass es keinen Lautstärkenregler gibt wirkt bedauerlich. Ist in Wirklichkeit aber egal.
Denn hier geht es ums Fahren, um beide Hände am Lenkrad, um volle Konzentration auf das Wesentliche.
Den ganzen Bericht finden Sie auf www.fahrfreude.cc.
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