Honda Civic TypeR - Humor ist wenn man trotzdem rast
Es gibt Autos, die für Spaß stehen, sich direkt an unser Lustzentrum richten. Gleichzeitig aber einen auf total ernst machen. Bühne frei für den Honda Civic Type R.
Kompakte Knallfrösche sind aktuell sehr modern. Basis bildet immer ein eher unauffälliges Auto, das mit ein wenig Zierrat, technischen Tricks und einer Menge Horsepower Richtung Sportwagen getrimmt wird. Folge - Leistung jenseits der 250 PS, Beschleunigungswerte auf Porsche-Niveau und was man halt sonst so in einem Kompakten nicht braucht. Jede Nation die etwas auf sich hält, hat so ein Teil, selbst aus Korea sind Neulinge eingetroffen.
Die Type R-Modelle dagegen haben eine 25-jährige Tradition. Man kann also sagen, die bei Honda wissen was sie tun. Wie wohl, ganz ehrlich, das nicht unser erster Gedanke beim Anblick des Civic Type R war. Wir waren schlichtweg überfordert mit dieser Reizüberflutung. In erster Linie sahen wir ein Aerodynamikpaket mit Lufteinlässen, Heckdiffusor, Frontsplitter, 20-Zöllern, 3-Rohr-Auspuffanlage und einen gigantischen Heckspoiler. Später dann erkannten wir erst den Honda Civic.
Die Frage der Notwendigkeit für all das stellt sich natürlich. Die Antwort gibt der Pressetext: „Zur Bestzeit für Fronttriebler auf der Nordschleife des Nürnburgrings des neuen Civic Type R trugen mehrere Faktoren bei. Das neue umfangreiche Aerodynamikpaket garantiert hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, mit Bestwerten in seiner Klasse beim Ausgleich von Auftrieb und Luftwiderstand“. Alles klar, die meinen das ernst mit Sportwagen und so.
Also haben wir den Type R nach bestem Wissen und Gewissen gefordert.
Den gesamten Bericht gibt es auf www.fahrfreude.cc.
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