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Tourdaten

Wanderung

Dauer 4:00 h
Schwierigkeit
Mittel
Kondition
Technik

Ausgangspunkt

Hutterer Böden (1.400 m). Erste Auffahrt der Kabinenbahn 8.45 Uhr. Panoramastraße (Abzweigung bei Str.-km 9) mit Mautschranke jederzeit passierbar

Eigenschaften

aussichtsreich

Wegbeschaffenheit

Forstwege und Pfade

Einkehrmoeglichkeiten

Berggasthof

Anfahrt

A9 St. Pankraz und Landesstraße nach Hinterstoder

Für heiße Sommertage sind die Rundwege auf der Höss genau das Richtige. Dank der Höhenlage herrschen stets gedämpfte Temperaturen und die von einer prachtvollen Bergkulisse umrahmten Speicherseen biete  zusätzliche Erfrischung. Der Ausgangspunkt Hutterer Böden ist auf der mautpflichtigen Panoramastraße bzw. mit der Kabinenbahn schnell und bequem zu erreichen. von MICHAEL WASNER

Vom Parkplatz der Panoramastraße der Beschilderung „Lögerhütt`n“ und „Dachs Alm“ folgend kurz abwärts auf den von Alpenblumen erblühten Almboden mit seinen Hütten und Liftanlagen. An der Wanderinformationstafel vor der Lögerhütte steigen wir dann in die blau markierte „Hutterer Almen-Runde“ ein und folgen der ansteigenden Forststraße über den Sonnkogel herum zum Hutterer See (1.480 m - ½ Std.), in dem sich die Gipfel von Spitzmauer und Priel spiegeln. Ein Bankerl lädt zum Rasten und Genießen. Das Bergstraßerl zieht weiter aufwärts. Gipfelsammlern sei noch der Geheimtipp Michelkogel (ca. ½ Std.) verraten. Um ihn aufzuspüren, steigt man an der Südwestseite des Sees auf den Almboden ab und folgt dem darüber verlaufenden Weg zu einer Teilung. Am linken Wegast aufwärts und eben weiter bis dieser nach einer Linkskurve wieder ansteigt. Inmitten dieses Flachstücks nach rechts, Blickrichtung Spitzmauer, auf den sanft geneigten Almboden einschwenken, der links von einer kleinen Waldkuppe und rechts von einem noch kleineren, schütter bewachsenen Riedel begrenzt wird, welcher keine 100 m entfernt, das zierliche Holzkreuz Michelkogel (1.526 m) birgt. Setzt man den Weg nach der Linkskurve aufwärts fort, stößt man wieder auf die Straße. Diese erreicht mit der folgenden Linkskurve den westlichsten Punkt an der Geländekante (schöner Blick auf die Dolomittürme im Weißenbachtal) und steigt weiter zum Hirschkogellift an.

Dahinter Wegteilung:

Die kurze Almrunde steuert der Hutterer Alm zu, während die längere Runde noch einen Stock höher, den Besuch der Hutterer Höss (1.835 m – 1 ½ Std.) einplant, wo sich ein grandioser Rundblick auf die Bergwelt des Stodertales auftut. Eine Stärkung im Berggasthof wäre nun angebracht, um für die violett markierte Höss-Runde gerüstet zu sein. Sie nimmt am Hösskogel bei der Bergstation der Sesselbahn ihren Ausgang. Nahezu eben schlängelt sich der Steig zwischen Findlingen und Alpenrosen über den saftig grünen Almboden genau auf Warscheneck und Schrockengrat zu, dann leicht ansteigend durch ein Latschen Labyrinth zum Schneeofen, in dessen Dolinen sich bis in den Sommer die Schneereste halten. Danach dreht der Almweg auf Südwesten und führt nochmals ansteigend zur Aussichtskanzel Dachsteinblick (1.915 m), die wie ein Adlerhorst auf dem Felsvorsprung thront. Von nun an geht’s aber bergab, genau auf das faszinierende Doppelbild von Großem Priel und Spitzmauer zu, in weiten Serpentinen zum Schafkogelsee, auf dessen Dammkrone die kleine Bergkapelle angesteuert wird. Mit dem Erreichen der Forststraße endet nach einer schwachen Stunde die Höss- Runde und wir kehren wieder zurück zur Hutterer Alm (1.634 m – 3 Std.), um in den romantischen Hangweg hinunter zur Edtbauernalm (1.380 m – 3 ½ Std.) einzusteigen. Vorbei am Landesjugendheim führt ein Straßerl zurück auf die Böden.

Anfahrt: A9 St. Pankraz und Landesstraße nach Hinterstoder

Ausgangspunkt: Hutterer Böden (1.400 m). Erste Auffahrt der Kabinenbahn 8.45 Uhr. Panoramastraße (Abzweigung bei Str.-km 9) mit Mautschranke jederzeit passierbar.

Gehzei t: 4 Stunden

Anstiege : ca. 600 m

Wegbeschaffenheit: markierte Forststraßen und Pfade

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