Neues Buch zum Frankenburger Würfelspiel setzt Maßstäbe

FRANKENBURG/H. „Vom Blutgericht zum Würfelspiel“ ist schon jetzt, kurz nach seiner Veröffentlichung, das Frankenburger Standardwerk. Es erklärt die Vorgeschichte, wie es am 15. Mai 1625 dazu kam, dass Statthalter Adam Graf Herberstorff die „Frankenburger Meuterer“ um ihr Leben würfeln ließ.

 Diese grausame Begebenheit im Vorfeld des Oberösterreichischen Bauernkriegs wird seit 1925 als großes Bauernkriegsdrama von ca. 500 Laiendarstellern in Frankenburg aufgeführt. Noch in Jahrzehnten wird das Buch die Aufführungen des Würfelspiels erklären und begleiten. In mehreren hundert Arbeitsstunden hat Autor, Gemeindechronist und Altbürgermeister Martin Kaiser alle verfügbaren Quellen gesichtet, Augenzeugenberichte verglichen und das Wissen über die Geschehnisse des Jahres 1625 auf den neuesten Stand gebracht. Das Resultat dieser Arbeit ist ein 160 Seiten starkes, reich bebildertes, zweiteiliges Buch über das „Blutgericht auf dem Haushamerfeld“ einerseits und über die Geschichte der Würfelspiel-Aufführungen andererseits. Martin Kaisers Buch „Vom Blutgericht zum Würfelspiel“ ist im Bürgerservice der Gemeinde Frankenburg und in der Vöcklabrucker Buchhandlung Neudorfer erhältlich. 

Tips verlost drei Exemplare des Buches „Vom Blutgericht zum Würfelspiel“.