Skibergsteigen: Ex-Langläufer Christian Hoffmann war mitverantwortlich für bestes Mannschaftsergebnis
AIGEN-SCHLÄGL/RAMSAU. Mit einem siebenten Rang von Christian Hoffmann sowie weiteren Top-Ergebnissen konnten die ÖSV-Skibergsteiger das beste Mannschaftsergebnis beim Weltcup in Cambre d`Aze holen.
1675 Höhenmeter (jeweils bei Aufstieg und Abfahrt) auf einer Distanz von 16,2 Kilometer: Das war das Skibergsteigen in Cambre d`Aze in Frankreich. Für das beste Mannschaftsergebnis, seit es den Weltcup in dieser Form gibt, sorgten Christian Hoffmann (Rang sieben, 1:37:24 Stunden), Jakob Herrmann (Rang acht), Martin Weißkopf (Rang elf) und Armin Höfl (Rang 17).
Das waren Hoffmanns Stärken
Der jetzt in Ramsau lebende Hoffmann konnte beim zweiten Weltcupeinsatz seine Stärken vor allem in den zahlreichen Skatingpassagen sowie in den relativ flachen Anstiegen ausspielen. Am Ende hatte er nur rund fünf Minuten Rückstand auf Kilian Jornet Burgada, den später disqualifizierten Sieger. Grund für seine Disqualifikation war die fehlende Anwesenheit bei der Flower Ceremony. Schlussendlich gewann Robert Antonioli aus Italien. Rund um dessen Sieg gab es lange Diskussionen.
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