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Eröffnung Allegro Vivo: "Wertvoller Fixpunkt im NÖ Kulturkalender"

Katharina Vogl, 08.08.2016 20:01

ALTENBURG. Das 38. Allegro Vivo Kammermusikfestival, dass vom 5. August bis 18. September 2016 an 30 Spielorten im Waldviertel stattfindet, wurde von VP-Landesrätin Barbara Schwarz eröffnet. Unter dem Leitthema „Neue Horizonte“ widmen sich rund 600 Musiker aus aller Welt der Musik des amerikanischen Kontinents.

V.l.: P. Michael Hüttl (Prior Stift Altenburg), Michaela Reingruber (Saxophon), Bijan Khadem-Missagh (Künstlerischer Leiter der Academia Allegro Vivo), Landesrätin Barbara Schwarz, Caroline Jestaedt (Gesang), Alejandro del Valle-Lattanzio (Komponist) Foto: schewig fotodesign

„Das Festival ist seit langer Zeit Fixpunkt im niederösterreichischen Kulturkalender und bietet eine unheimliche und wertvolle Aufwertung des Waldviertels“, so Landesrätin Schwarz stolz. Das Eröffnungswochenende ging in Gmünd und Stift Altenburg von 5. bis 7. August über die Bühne. Bijan Khadem-Missagh leitete das Festivalorchester Academia Allegro Vivo mit Strawinskys Concerto in D, Villa-Lobos „Bachianas Brasilieiras Nr. 5“, Barbers „Adagio“ und die Uraufführung des kolumbianischen Komponisten Alejandro del Valle-Lattanzio. Höhepunkt ist das „Amerikanische“ von Antonín Dvořak, eines der berühmtesten Streichquartette, arrangiert für Kammerorchester. Solistinnen bei diesem amerikanischen Konzertprogramm sind Caroline Jestaedt (Gesang) und Michaela Reingruber (Saxophon). Komponisten, wie Gershwin, Bernstein, Barber, Ives, Glass, Bloch, Piazzolla und Villa Lobos, ebenso wie Künstler, die sich der nord- bzw. südamerikanischen Musiktradition verbunden fühlen, stehen im Blickpunkt der 50 Konzerte.

„Die 50 Konzerte in den schönsten Schlössern, Burgen, Klöstern, Kirchen und historischen Bauwerken des Waldviertels, gemeinsam mit der Allegro Vivo- Sommerakademie mit 50 Kursen und über 400 Teilnehmern aus 40 Nationen verwandeln das Waldviertel in ein internationales Zentrum der europäischen Kammermusik. Mit rund 7000 Nächtigungen trägt Allegro Vivo auch zur wirtschaftlichen Belebung der Region bei“, ist die Landesrätin beeindruckt.


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