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Altenfelden schafft Platz und Wohnraum für alle Generationen

Martina Gahleitner, 05.12.2018 13:15

ALTENFELDEN. Wie soll das Angebot an Wohnformen künftig in Altenfelden ausschauen? Welche Anforderungen und Wünsche hat die ältere Generation? Antworten auf solche Fragen soll eine Bedarfserhebung bringen, die von der Gemeinde in Auftrag gegeben wurde.

Kurz nach der Schlüsselübergabe an die Bewohner am Mitterweg wurde dort mit dem Bau eines zweiten Wohnhauses begonnen. Der Bedarf ist auf jeden Fall da, betont Bürgermeister Klaus Gattringer. Foto: Lebensräume

„Wohnen im Alter“ soll in der Marktgemeinde entstehen. Und dazu möchte Bürgermeister Klaus Gattringer auch mögliche künftige Bewohner selbst zu Wort kommen lassen. „Die Bedarfserhebung soll zeigen, was sich unsere älteren Menschen vorstellen und wünschen, was sie bewegen würde, in eine solche neue Wohnung zu ziehen.“ Sozial- und Verwaltungsmanagement-Studenten der FH Linz wurden mit dieser Forschung beauftragt, das Ergebnis soll zum Ende des Sommersemesters präsentiert werden.

Wohnungen entstehen

Gattringer hat mit dem Grundstück gegenüber dem ehemaligen Schlecker-Markt direkt im Ortszentrum auch schon einen geeigneten Platz für das „Wohnen im Alter“, das von der Wohnungsgenossenschaft Lebensräume errichtet werden soll. Diese baut derzeit an einem weiteren Wohnhaus am Mitterweg.

Altes Gemeindeamt wird saniert

Barrierefreie Wohnungen entstehen außerdem im alten Gemeindeamt, das ab Februar komplett generalsaniert wird. Gemeindearzt Michael Schober, der gleich gegenüber im Gemeindeamt ein Ausweichquartier gefunden hat, wird den gesamten ersten Stock übernehmen. Im Erdgeschoß bleibt die öffentliche Bibliothek, außerdem werden öffentliche Toiletten errichtet. Wichtig ist dem Ortschef, dass der Charakter des ehemaligen Feuerwehr-Hauses erhalten bleibt, deshalb wird auch der Schlauchturm bleiben.

Ausreichend Baugründe

Die Gemeinde Altenfelden sorgt nicht nur für ausreichend Wohnungen, für die laut Gattringer „auf jeden Fall Bedarf da ist“, sondern auch für Baugründe. Am Rosenhang und auf der Alm wird eifrig gebaut, Gespräche für neue Flächen laufen. Kein Wunder also, dass die Einwohnerzahl stetig steigt.


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