Vizebürgermeister auf dem Mountainbike

Gemeinsam mit seinen Kollegen Jakob Denk und Florian Geissler bewältigte er 30 Kilometer und rund 1000 Höhenmeter. „Es war – wie man so sagt – „a schware Partie““, so Kosak, „tiefe Temperaturen, starke Anstiege, viel Gatsch in den Waldpassagen. Sowas ist schon eine ständige Überwindung. Und dann kommen die wilden Abfahrten. Wenn man sieht, mit welcher Todesverachtung die Spitzenfahrer sich da runterschmeißen, da wird einem schlecht.“

Ein Jahr Mountainbiker

Seit etwa einem Jahr ist der Vizebürgermeister auf dem Mountainbike unterwegs. „Ich habe vor ein paar Jahren den 40er überschritten, habe zwar immer ein bisschen Sport gemacht, wollte aber körperlich nicht auseinander gehen. Und ich bin jemand, der Ziele braucht. Daher bin ich letztes Jahr die Mountainbike-Challenge in Bad Goisern mitgefahren, das ist das größte Rennen Österreichs. Das war das Erweckungserlebnis“, berichtet Kosak. Die Motivation holt sich der Vizebürgermeister gemeinsam mit den jungen Leuten, mit denen er fährt. „Die sind um 20 Jahre jünger und mein Ehrgeiz ist, halbwegs mit ihnen mithalten zu können, das ist schwer genug. Aber die größte Motivation ist der Spaß daran und draußen in der Natur zu sein“, so Kosak.

„Nicht Letzter werden“

Nun wird weitertrainiert – und zwar für die Mountainbike-Challenge am 9. Juli in Bad Goisern. Kosak: „Dort gibt es auch einen Gemeinde-Team-Bewerb. Wir wollen dabei nicht Letzter werden.“