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ALTLENGBACH. Zu einer halbtägigen Arbeitsklausur zogen sich die Gemeinderäte der ÖVP Altlengbach am vergangenen Wochenende zurück. „Es ist sehr wichtig, dass man sich gelegentlich die Zeit nimmt, um anstehende Themen in aller Ruhe und ein bisschen Abgeschiedenheit zu diskutieren“, so Bürgermeister Michael Göschelbauer.

Das ÖVP-Team tagte auf der Schoderleh, um Zukunftsfragen und anstehende Projekte zu erarbeiten und zu diskutieren. Foto: ÖVP

„Das vergangene Jahr war sehr ereignisreich und voller neuer Projekte. Der Kindergarten-Neubau, die Bemühungen, einen neuen Arzt nach Altlengbach zu bringen, die Errichtung des Kreisverkehrs, die Neuorganisation der Kinderbetreuung, all das hat uns stark gefordert“, unterstreicht der Orts-Chef.

Schwerpunkte in den kommenden Monaten

Bei dieser Herbstklausur legte die ÖVP auch die Schwerpunkte für die Arbeit der kommenden Monate fest. „Wir werden alle Kraft darin setzen, dass wir die Nahversorgung im Ort ausbauen“, so Göschelbauer. Es gebe bereits Signale und Gespräche, um die Wirtschaft im Ortszentrum zu stärken und auszubauen. „Das spielt auch stark in die Überlegungen zum neuen Ortszentrum hinein. Hier werden wir die Arbeitsgruppe in den kommenden Wochen wieder aktivieren und Ideen diskutieren. Dabei wird auch die Bevölkerung eingebunden werden“, erklärt der Bürgermeister.

„Zunehmender Wohnbau“

„Der zunehmende Wohnbau in Altlengbach macht das Ortszentrum auch für Nahversorger-Ketten wieder interessant“, so Vizebürgermeister  Kosak. „Die Gemeinde wächst, das ist ein wesentliches Element, um als Standort interessant zu bleiben.“ Auch die neuen Baugründe in Nest waren bei der Klausur ein Thema. „Wir freuen uns schon auf die Entwicklungsarbeit mit den Raumplanern, um dort einen neuen Ortsteil zu schaffen. Es gibt schon viele Anfragen von interessierten Bauwerbern. In der ersten Hälfte des kommenden Jahres sollen alle Verkaufs- und Rahmenbedingungen geklärt sein, ab dann kann die Verwertung der Grundstücke beginnen“, berichtet Kosak weiter.

Team

„Insgesamt haben wir zum Glück ein starkes Gemeinderatsteam“, zeigt sich Göschelbauer stolz. „Das ist wichtig, weil wir damit die Arbeit auf viele Schultern verteilen können. Zufrieden macht mich auch, dass wir eine völlig ausgeglichene Halbe-Halbe-Quote zwischen Männern und Frauen haben, das ist auch keine Selbstverständlichkeit.“


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