Altmünsterer Vizebürgermeister in Norwegen tödlich verunglückt
ALTMÜNSTER. Die Gemeinde trauert um ihren Vizebürgermeister. Peter Reisenberger starb bei einem Skidoo-Unfall im norwegischen Tromsö.
Peter Reisenberger war im Rahmen eines privaten Aufenthalts in Norwegen. Bei einer geführten Fahrt mit einem Skidoo verlor er die Kontrolle über sein Gefährt und prallte mit dem Kopf gegen einen Baum. Der 60-Jährige war auf der Stelle tot. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.
In Altmünster, wo der Gemeinderat den HNO-Arzt und politischen „Quereinsteiger“ Reisenberger erst vor knapp drei Monaten zum Vizebürgermeister gewählt hatte, ist die Erschütterung unter seinen Freunden und Weggefährten groß. „Es fällt uns schwer, zu begreifen, dass wir seine fröhliche Art und seinen Optimismus in Zukunft nicht mehr erleben dürfen. Und neben dem persönlichen ist es auch ein riesengroßer politischer Verlust, den wir zu verkraften haben“, so SP-Obmann Helmut Berger. „Er reißt eine massive Lücke auf“, betonte auch Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger im Gespräch mit den OÖN. Peter Reisenberger sei für sie der beste Freund – „fast wie ein Vater“ – gewesen.
Nach Angaben der Söhne des Verstorbenen wird derzeit die Überstellung des Leichnams nach Altmünster organisiert. Wann dies genau geschehen wird stand zu Redaktionsschluss, ebenso wie der Termin der geplanten Ehrenbeisetzung, noch nicht fest.
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